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Herausforderungen und Lösungen innerhalb der Omnichannel-Logistik – Best Practices aus dem Bereich Consumer Goods & Fashion

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Konzepte und Strategien für Omnichannel-Exzellenz

Zusammenfassung

Der moderne Konsument hat bedingt durch die fortschreitende technologische Entwicklung Einkaufsgewohnheiten entwickelt, die Handelsunternehmen vor große Herausforderungen stellen: Das Verlangen nach einem nahtlosen Einkaufserlebnis – der Möglichkeit, über alle verfügbaren Kanäle Ware zu bestellen – ist eine dieser Gewohnheiten. Um als Handelsunternehmen langfristig auf dem Markt zu bestehen, müssen entsprechende Strategien entwickelt werden. Eine zentrale Frage, die sich dabei ergibt, ist: Welche Anforderungen stellt eine solche Omnichannel-Ausrichtung an die Logistik und wie lassen sich diese erfüllen? Die Logistik hat einen enormen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der Geschäftsprozesse und ist mehr als Dienstleister im Unternehmen. Omnichannel bedeutet nicht nur, online und stationär präsent zu sein, sondern auch, die Ware schnell an den Ort der Wahl zu liefern. Wie eine Vernetzung der Kanäle in der Praxis aussehen kann, beschreibt darüber hinaus ein Best-Practice-Beispiel.

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Notes

  1. 1.

    AKL: automatisches Kleinteilelager.

  2. 2.

    Umfeld eines Unternehmens mit seinen Kunden, Märkten und Wettbewerbern.

  3. 3.

    Organisation, Steuerung, Durchführung und Optimierung des innerbetrieblichen Materialflusses, der Informationsströme sowie des Warenumschlags, die sich innerhalb eines Betriebsgeländes – hier Distributionslager – abspielen.

  4. 4.

    Bei der einstufigen Kommissionierung werden die Waren bei jedem Bestellauftrag einzeln eingesammelt und bereitgestellt. Zweistufig wiederum bedeutet, dass bestellte Waren aus unterschiedlichen Aufträgen in einem Pickprozess eingesammelt und anschließend in einem zweiten Schritt nach Aufträgen getrennt werden. Bei der Multi-Order-Strategie werden intern Kommissionieraufträge erzeugt, die aus unterschiedlichen Einzelaufträgen zusammengesetzt sind, etwa auf Basis gleicher Artikel in unterschiedlichen Aufträgen. Wie beim zweistufigen Prozess gilt es hier beispielsweise, Laufwege zu reduzieren. Zusätzlich unterscheidet man die serielle Vorgehensweise, bei der die Kundenaufträge nacheinander abgearbeitet werden, sowie die parallele Vorgehensweise, bei der die Kundenaufträge aufgeteilt und in verschiedenen Zonen eines Lagers abgearbeitet werden. Dies ermöglicht u. a. höhere Kommissionierleistungen und niedrigere Durchlaufzeiten (vgl. Schulte 2013, S. 272, 277).

  5. 5.

    Die Händler werden im vorliegenden Beitrag anonymisiert dargestellt.

  6. 6.

    Sagt aus, ob der Entnahmebedarf von Artikeln der tatsächlichen Bestandsmenge dieser Artikel an einem Bereitstellplatz entspricht oder ob der Entnahmebedarf nicht vollständig gedeckt ist.

  7. 7.

    Konsolidierter Kommissionierauftrag, bestehend aus unterschiedlichen Einzelaufträgen mit mehr oder weniger gleichen Produkten.

  8. 8.

    Transport zur Haustür des Kunden, also die letzte Meile, bis der Kunde seine Ware in den Händen hält.

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Nave, M. (2018). Herausforderungen und Lösungen innerhalb der Omnichannel-Logistik – Best Practices aus dem Bereich Consumer Goods & Fashion. In: Böckenholt, I., Mehn, A., Westermann, A. (eds) Konzepte und Strategien für Omnichannel-Exzellenz. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20182-1_14

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20182-1_14

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-20181-4

  • Online ISBN: 978-3-658-20182-1

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