Skip to main content

Bildungsarmut und Ausbildungslosigkeit in der Bildungs- und Wissensgesellschaft

  • Chapter
  • First Online:
Lehrbuch der Bildungssoziologie

Zusammenfassung

In Deutschland verlässt auch heute jede zehnte Schulabgängerin bzw. jeder zehnte Schulabgänger die Schule ohne einen Hauptschulabschluss. In den 1960er Jahren war es noch jede Fünfte bzw. jeder Fünfte. Darüber hinaus sind heute mehr als 1,3 Mio. junge Erwachsene bzw. rund 15 % der 20- bis 29-Jährigen ohne abgeschlossene Berufsausbildung.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Similar content being viewed by others

Notes

  1. 1.

    Meritokratie ist ein von Michael Young (1958, 1994) geprägter Begriff. Meritokratie bedeutet „earned status by competence“ (Bell 1972, S. 65). Das Individuum, seine Talente, Begabungen und Anstrengungen – kurz seine Verdienste (sprich „Meriten“) – sollen Ursache sozialer Ungleichheiten sein. Diese Sicht entspricht einem liberalen Verständnis von individueller Freiheit, d. h., es geht um Chancen- und nicht um Ergebnisgleichheit: Selbst bei einer vollständig realisierten Meritokratie würden soziale Ungleichheiten daher nicht verschwinden. Kritisch wurde von Young (1958) wie Bell (1975) daher hervorgehoben, dass die Legitimation sozialer Ungleichheiten in meritokratischen Gesellschaften in letzter Konsequenz auf einer „genetischen Lotterie“, d. h. auf der Verteilung von Begabungen und Talenten bei der Geburt durch die „biologische Natur“, beruhen würde (Bell 1975, S. 316, siehe ausführlicher Solga 2005a, Kap. 2, 2005b; siehe auch den Beitrag von Becker und Hadjar über Meritokratie in diesem Lehrbuch).

  2. 2.

    Rational-Choice-Erklärungen werden im Folgenden nicht vorgestellt, obgleich sie in der Bildungs- und Arbeitsmarktsoziologie einen etablierten Ansatz darstellen. Sie basieren auf einer axiomatischen Setzung von individuellen Interessen und Präferenzen als stabilen Personeneigenschaften (vgl. Goldthorpe 2000, S. 124). Da sie soziale Ursachen für die unterschiedlichen Bildungsinvestitionen aufdecken können, sind sie eine soziologische Komplettierung der angebotsseitigen mikroökonomischen Ansätze (vgl. Breen und Goldthorpe 1997). Nicht erklärt wird mit diesem Ansatz allerdings die Herausbildung unterschiedlicher Interessen und Präferenzen, die für das Bewerbungsverhalten, insbesondere von gering qualifizierten Jugendlichen, sehr wichtig ist.

  3. 3.

    Auch Granovetter (1974) geht davon aus, dass gerade beim Erwerbseinstieg Familienkontakte eine zentrale Rolle spielen, während Arbeitskontakte erst im späteren Erwerbsverlauf an Bedeutung gewinnen.

  4. 4.

    So hat die internationale TIMSS unter anderem (für Australien, Kanada, Island, Irland, Japan, Neuseeland, Portugal und die USA) gezeigt, dass Jugendliche der 8. Klasse, die natürliche Begabungen für gute Mathematikleistungen für wichtig halten, deutlich geringere Testergebnisse erreichten im Vergleich zu Jugendlichen, die diese Meinung nicht teilen (OECD 2000, S. 318; für Deutschland liegen keine Angaben vor).

  5. 5.

    Ausdruck dafür sind unter anderem die hohe Schulverweigerungsquote (Blaug 2001, S. 45; Smyth 1999, S. 496). Sie liegt im OECD-Durchschnitt bei 5 %. Die Wahrscheinlichkeit des Fehlens in der Schule ist – so die Ergebnisse von TIMSS – umso höher, je geringer die Leistung der Schüler sowie je geringer der Leistungsdurchschnitt der Schule ist (OECD 2000, S. 239 f.). Eine Untersuchung der Schulverweigerung in Köln konnte zeigen, dass der Anteil an Haupt- und Sonderschülern mit häufigem Schulschwänzen oder gänzlichem Fernbleiben vom Unterricht am höchsten ist (15 bzw. 13 %), während dieser Anteil in Realschulen und Gymnasien deutlich niedriger ist (6 bzw. 5 %) (Schreiber-Kittl und Schröpfer 2002, S. 53). Der Anteil bei den Haupt- und Sonderschülern ist wahrscheinlich noch höher, da es hier zahlreichere Befragungsausfälle durch das Fehlen am Tag der Befragung gab. Dieser Befund wurde auch durch andere deutsche regionale Studien bestätigt (vgl. ebd.). Als Gründe für das Schulschwänzen wurden v. a. ein negatives Verhältnis zu Lehrern und Mitschülern genannt (ebd., S. 100). Zudem waren unter den Schulschwänzern oder Schulverweigerern in hohem Maße Jugendliche, die ein- oder mehrmals eine Klasse wiederholen mussten (ebd., S. 101): „Die befragten Schülerinnen und Schüler empfanden ‚Sitzenbleiben‘ durchweg als Makel, als eine soziale Diskriminierung: In ihren eigenen Augen und denen der anderen hatten sie versagt. Sie mussten die vertraute Gruppe verlassen und fanden sich in fremden Lerngruppen und zwischen jüngeren Schülern wieder“ (ebd., S. 160).

  6. 6.

    Für westdeutsche Jugendliche ohne Ausbildungsabschluss werden immer häufiger als Gründe für den Ausbildungsverzicht ihre Resignation aufgrund antizipierter Problemen bei der Ausbildungssuche sowie ihre ungenügende berufliche Orientierung genannt (BIBB/EMNID 1999, S. 44; Davids 1994, S. 10). Laut einer EMNID-Untersuchung von 20- bis 24-jährigen Jugendlichen im Jahr 1990 haben sich 70 % der Sonderschulabsolventen und 67 % der Hauptschüler, die ohne Ausbildungsabschluss waren, nie um einen Ausbildungsplatz beworben (Beinke 1992, S. 50). Die BIBB/EMNID-Untersuchung im Jahr 1998 – in der 20- bis 29-jährige junge Erwachsene ohne Berufsabschluss befragt wurden – bestätigte diese Größenordnung und Gründe für den Ausbildungsverzicht (BIBB/EMNID 1999, S. 42 ff.).

  7. 7.

    Eine geringe Identifikation mit Schule und Leistung generell kann sie vor einem Verlust an Selbstwertgefühl schützen (jedoch bei gleichzeitigem Verlust an Selbstwirksamkeit und interner Kontrollüberzeugung; Bandura 1995) und ihnen ermöglichen, eine relativ hohe Zufriedenheit mit ihrem Leben aufrechtzuerhalten (Crocker et al. 1998, S. 530 f.).

  8. 8.

    Nicht nur Jugendliche ohne Schulabschluss sind Außenseiter des deutschen Schulsystems geworden. Auch der Anteil der Schulabgänger mit einem Hauptschulabschluss hat sich drastisch verringert von 60 % im Jahr 1965 auf nur noch ein Viertel heutzutage.

  9. 9.

    In den neuen Bundesländern kommen Jugendliche ohne Schulabschluss in größerem Umfang auch von Schulen mit mehreren Bildungsgängen, da die Hauptschule in einigen neuen Bundesländern nicht eingeführt wurde (Solga 2003).

  10. 10.

    Diese Angaben basieren auf der Deutschen Lebensverlaufsstudie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der MPIfB-IAB-Kohortenstudie 1964/1971 (beide unter Leitung von Karl Ulrich Mayer). Wenn nicht anders ausgewiesen, beziehen sich die Angaben auf westdeutsche Personen (ohne Migrationshintergrund).

  11. 11.

    Zu diesem Ergebnis – längere Verweildauern auf der Schule aufgrund mangelnder Alternativen auf dem Arbeitsmarkt – kommen auch Hauser et al. (2000, S. 15) in Bezug auf ethnische Minderheiten in den USA: „That is, other things being equal, minorities stay in school longer than whites because they lack attractive opportunities outside of school.“

  12. 12.

    Fast 100 % der JUMP-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen, die an Maßnahmen zu „Arbeit und Qualifizierung noch nicht ausbildungsgeeigneter Jugendlicher“ gemäß SGB III teilnahmen, hatten keinen Ausbildungsabschluss. Bei den geförderten Teilnehmern und Teilnehmerinnen durch Lohnkostenzuschüsse waren es hingegen nur knapp 30 % (Dietrich 2003, S. 18).

  13. 13.

    In Westdeutschland sank der Anteil zwischen 1998 und 2002 von 79 auf 68 %, in Ostdeutschland war der Anteil der jungen Erwachsenen ohne berufliche Ausbildung angesichts der allgemeinen Krise des betrieblichen Ausbildungs- sowie Arbeitsmarktes generell geringer, hier sank er von 53 auf 31 % (Dietrich 2003, S. 17).

  14. 14.

    Dazu zählen befristete Arbeitsverhältnisse (einschließlich ABM), Leiharbeit, geringfügige Beschäftigung und freie Mitarbeit. Bei den Beschäftigten mit einer abgeschlossenen Lehrausbildung waren neun Prozent in den alten und 16 % in den neuen Ländern in derartigen Beschäftigungsverhältnissen tätig.

  15. 15.

    In den neuen Bundesländern zeichnet sich eine ähnliche Armutskluft ab: Über 20 % der Personen ohne Schulabschluss leben unterhalb der Armutsgrenze – bei einer durchschnittlichen Armutsquote von 16 %.

  16. 16.

    Hinsichtlich einer historisch vergleichenden Untersuchung des Arbeitslosigkeitsrisikos gibt es mehrere datentechnische Probleme. Dazu gehören u. a. die fehlende Verfügbarkeit von Längsschnittdaten für ältere Geburtskohorten, mit denen zuverlässig auch kürzere Arbeitslosigkeitsepisoden abgebildet werden, sowie die historisch veränderten ‚Maßnahmen‘ zur (statistischen) Eindämmung der Jugendarbeitslosigkeit (bis zu einem Alter von 25 Jahren), die eine historische Vergleichbarkeit des Arbeitslosigkeitsrisikos bis zum Alter von 25 Jahren stark einschränken.

  17. 17.

    Für die Untersuchung von Stigmatisierung als einem aktiven Deutungsprozess, der sowohl vom Stigmatisierten als auch vom Stigmatisierenden vorgenommen wird, eignet sich wohl eher eine qualitative als eine quantitative Untersuchung. Der Gewinn Letzterer liegt jedoch darin, dass sie die unzureichende Erklärungskraft der Verdrängungsthese aufzudecken und Hinweise für eine systematische Existenz der im Alltag beobachtbaren stigmatisierenden Zuschreibungen zu liefern vermag. Die Existenz von Selbst- und Fremdtypisierung konnte in diesen Analysen allerdings nur auf indirektem Weg gezeigt werden, da die Lebensverlaufsdaten und die darauf basierenden Analysen mit dem von Sen (1986) als „revealed outcomes approach“ bezeichneten Problem verbunden sind. Das heißt, die Präferenzen und Wahlhandlungen von Beschäftigtenund gering qualifizierten Personen können hier nur aus ihrem beobachteten Verhalten – den realisierten Arbeitsmarktplatzierungen – abgeleitet werden. Es kann daher empirisch nicht festgestellt werden, zu welchem Anteil die realisierten Arbeitsmarktplatzierungen durch eine Fremdtypisierung (und durch welche Akteure im Schul-, Ausbildungs- oder Erwerbssystem) zu erklären sind und zu welchem Anteil durch Selbstselektionsprozesse. Dazu wäre es notwendig, nicht realisierte, sprich durch Beschäftigter‚verhinderte‘ Arbeitsmarktplatzierungen und durch ‚Identitätsschädigungen‘ oder fehlende Netzwerkanbindungen verursachte, nicht intendierte Arbeitsmarktplatzierungen (seitens der gering Qualifizierten) zu erheben. Eine solche Vorgehensweise setzt allerdings voraus, dass Zuschreibungs- und Selektionsprozesse von den Individuen stets bewusst als solche reflektiert werden. Dies ist aber nicht (immer) der Fall.

  18. 18.

    In den Analysen von Solga (2005a) wurden Personen mit Migrationshintergrund nicht berücksichtigt, da für sie keine vergleichbaren Daten zur Verfügung standen. Da der Anteil an Personen mit Migrationshintergrund unter den Ausbildungslosen über die Kohorten hinweg angestiegen ist (siehe Abschn. 4.3), dürfte der Diskreditierungseffekt in diesen Analysen wohl unterschätzt sein (vgl. Solga 2005a, Kap. 12). Zudem ist aus Analysen mit dem Mikrozensus bekannt, dass Antwortverweigerungen besonders bei den unteren und oberen Qualifikationsgruppen vorliegen (Riede und Emmerling 1994). Auch dies kann zu einer Unterschätzung führen, da die besonders betroffenen ‚Fälle‘ (wie z. B. Sonderschüler und -schülerinnen) unterproportional in der Stichprobe vorhanden sind (Solga 2004).

  19. 19.

    Sie haben eine reguläre (schulische, akademische, betriebliche oder außerbetriebliche) Ausbildung begonnen, diese jedoch nicht beendet.

Literatur

  • Allmendinger, Jutta, 1989: Career Mobility Dynamics (Studien und Berichte 49). Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

    Google Scholar 

  • Allmendinger, Jutta, 1999: Bildungsarmut: Zur Verschränkung von Bildungs- und Sozialpolitik. Soziale Welt 50: 35–50.

    Google Scholar 

  • Allmendinger, Jutta und Stephan Leibfried, 2003: Bildungsarmut. Aus Politik und Zeitgeschichte B 21–22: 12–18.

    Google Scholar 

  • BA/BIBB (Bundesanstalt für Arbeit/Bundesinstitut für Berufsbildung), 2002: Grundzählungen der Befragung von Bewerberinnen und Bewerbern nach Ausbildungsstellen, differenziert nach Geschlecht und Schulabschluss (http://www.bibb.de/forum/projekte/erste_schwell/6_2002/geschlecht_schule.pdf, 17.09.2002).

  • Bandura, Albert, 1995: Self-efficacy in Changing Societies. Cambridge, UK: Cambridge University Press.

    Google Scholar 

  • Baumert, Jürgen und Gundel Schümer, 2001: Familiäre Lebensverhältnisse, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb. S. 323–407 in: Deutsches PISA-Konsortium (Hg.): PISA 2000. Opladen: Leske+Budrich.

    Google Scholar 

  • Beck, Ulrich, 1985: Ausbildung ohne Beschäftigung. Zum Strukturwandel des Bildungssystems im Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft. S. 305–321 in: Stefan Hradil (Hg.): Sozialstruktur im Umbruch. Opladen: Leske+Budrich.

    Google Scholar 

  • Beck, Ulrich, Karl Martin Bolte und Michael Brater, 1978: Quantitative Veränderungen der Berufsstruktur als Voraussetzung expansiver Bildungspolitik. Beiträge aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 30: 21–52.

    Google Scholar 

  • Becker, Howard S., 1981: Außenseiter. Zur Soziologie abweichenden Verhalten. Frankfurt am Main: Fischer.

    Google Scholar 

  • Becker, Rolf, 1993: Staatsexpansion und Karrierechancen. Berufsverläufe im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft. Frankfurt am Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Beinke, Lothar, 1992: Chancen Lernbehinderter in der Berufsausbildung. Arbeit und Sozialpolitik 11/12: 50–54.

    Google Scholar 

  • Bell, Daniel, 1972: On Meritocracy and Equality. The Public Interest 29: 29–68.

    Google Scholar 

  • Bell, Daniel, 1975: Die nachindustrielle Gesellschaft. Frankfurt am Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Bellenberg, Gabriele und Klaus Klemm, 1998: Von der Einschulung bis zum Abitur. Zu Rekonstruktion von Schullaufbahnen in Nordrhein-Westfalen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaften 1: 577–596.

    Google Scholar 

  • Berger, Peter L. und Thomas Luckmann, 1980: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag.

    Google Scholar 

  • BIBB/EMNID, 1999: Jugendliche ohne Berufsausbildung. Eine BIBB/EMNID-Untersuchung. Bonn: BMBF.

    Google Scholar 

  • Bills, David B., 1988: Educational Credentials and Hiring Decisions. Research in Social Stratification and Mobility 7: 71–97.

    Google Scholar 

  • Blalock, Hubert M. Jr., 1991: Understanding Social Inequality. Modeling Allocation Processes. Newbury Park, CA: Sage.

    Google Scholar 

  • Blaug, Mark, 2001: Was tun mit Schülern, die die Schule vorzeitig abbrechen? – Eine Stellungnahme. Europäische Zeitschrift Berufsbildung 22: 45–52.

    Google Scholar 

  • Blossfeld, Hans-Peter, 1983: Höherqualifizierung und Verdrängung – Konsequenzen der Bildungsexpansion in den Siebziger Jahren. S. 184–240 in: Max Haller und Walter Müller (Hg.): Beschäftigungssystem im gesellschaftlichen Wandel. Frankfurt am Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Blossfeld, Hans-Peter, 1990: Changes in Educational Careers in the Federal Republic of Germany. Sociology of Education 63: 165–177.

    Google Scholar 

  • Blossfeld, Hans-Peter und Rolf Becker, 1989: Arbeitsmarktprozesse zwischen öffentlichem und privatwirtschaftlichem Sektor. Kohortenspezifische Auswirkungen der Expansion des Staates als Arbeitgeber. Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 22: 233–247.

    Google Scholar 

  • BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung), 2005: Berufsbildungsbericht 2005. Bonn/Berlin: BMBF.

    Google Scholar 

  • Bos, Wilfried, Eva-Maria Lankes, Manfred Prenzel, Knut Schwippert, Gerd Walther und Renate Valtin (Hg.), 2003: Erste Ergebnisse aus IGLU. Schülerleistungen am Ende der vierten Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich. Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Bosch, Gerhard, Thorsten Kalina, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner und Claudia Weinkopf, 2001: Zur Zukunft der Erwerbsarbeit. Arbeitspapier 43. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, Pierre, 1982: Die feinen Unterschiede. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, Pierre und Jean-Pascal Passeron, 1971: Die Illusion der Chancengleichheit. Stuttgart: Klett.

    Google Scholar 

  • Braun, Frank, 2002: Jugendarbeitslosigkeit und Benachteiligtenförderung. S. 761–774 in: Rudolf Tippelt (Hg.): Handbuch Bildungsforschung. Opladen: Leske+Budrich.

    Google Scholar 

  • Breen, Richard und John H. Goldthorpe, 1997: Explaining Educational Differentials. Rationality and Society 9: 275–305.

    Google Scholar 

  • Brewer, Marilynn B. und Rupert J. Brown, 1998: Intergroup Relations. S. 554–594 in: Daniel T. Gilbert, Susan T. Fiske und Gardner Lindzey (Hg.): The Handbook of Social Psychology (4. Aufl.). Boston, MA: McGraw-Hill.

    Google Scholar 

  • Castel, Robert, 2000: Die Metamorphosen der sozialen Frage. Eine Chronik der Lohnarbeit. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

  • Clark, Burton R., 1960: The ‚Cooling-out‘ Function of Higher Education. American Journal of Sociology 65: 569–576.

    Google Scholar 

  • Collins, Randall, 1979: The Credential Society. New York, NY: Academic Press.

    Google Scholar 

  • Cooley, Charles Horton, 1992: Human nature and the social order. New Brunswick, NJ: Transaction Publications (2. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Crocker, Jennifer, Brenda Major und Claude Steele, 1998: Social Stigma. S. 504–553 in: Daniel T. Gilbert, Susan T. Fiske und Gardner Lindzey (Hg.): The Handbook of Social Psychology (4. Aufl.). Boston, MA: McGraw-Hill.

    Google Scholar 

  • Dahrendorf, Ralf, 1956: Industrielle Fertigkeiten und soziale Schichtung. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 8: 540–568.

    Google Scholar 

  • Datenreport 2004, Hg. v. Statistischen Bundesamt in Zusammenarbeit mit WZB und ZUMA. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung.

    Google Scholar 

  • Davids, Sabine, 1994: Junge Erwachsene ohne anerkannte Berufsausbildung in den alten und neuen Bundesländern. S. 7–24 in: BIBB (Hg.): Berufsausbildung nachholen, Wege zum nachträglichen Berufsabschluß für ungelernte (junge) Erwachsene. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung.

    Google Scholar 

  • DeLuca, Stefanie und James E. Rosenbaum, 2000: Are Dropout Decisions Related to Safety Concerns, Social Isolation, and Teacher Disparagement? (http://www.civilrightsproject.harvard.edu/research/dropouts/deluca.pdf, Stand: 12.02.2003).

  • Deutsches PISA-Konsortium (Hg.), 2001: PISA 2000. Opladen: Leske+Budrich.

    Google Scholar 

  • Dietrich, Hans, 2001: JUMP, das Jugendsofortprogramm. Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und der Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende. IAB-Werkstattbericht Nr. 3/26.02.2001. Nürnberg: IAB.

    Google Scholar 

  • Dietrich, Hans, 2003: Förderung auf hohem Niveau. Das Jugendsofortprogramm zum Abbau von Jugendarbeitslosigkeit – 1999 bis 2002. IAB-Werkstattbericht Nr. 9/7.8.2003. Nürnberg: IAB.

    Google Scholar 

  • Entwisle, Doris R., Karl Alexander und Linda Steffel Olson, 1997: Children, schools, and inequality. Boulder: Westview.

    Google Scholar 

  • Falk, Rüdiger und Hans-Peter Klös, 1997: Einfacharbeitsplätze als Ansatzpunkte einer kommunalen Beschäftigungspolitik zur Integration von Benachteiligten. Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 30: 412–423.

    Google Scholar 

  • Fend, Helmut, 2001: Qualität im Bildungswesen. Weinheim: Juventa (2. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Fend, Helmut, Wolfgang Knörzer, Willibald Nagl, Werner Specht und Roswith Väth-Szusdziara, 1976: Gesamtschule und dreigliedriges Schulsystem – eine Vergleichsstudie über Chancengleichheit und Durchlässigkeit. Gutachten und Studien der Bildungskommission (Bd. 55). Stuttgart: Klett.

    Google Scholar 

  • Fertility and Family Survey, o. J. http://www.unece.org/ead/pau/ffs/ger/nt17.pdf (Stand: 1.8.2003).

  • Franz, Wolfgang, 1999: The Role of Skills and Technology. Vortrag auf LSE and Centre for Economic Performance Conference on „Employability and Exclusion: What Governments Can Do?“. Mannheim: ZEW (unveröffentlichtes Manuskript).

    Google Scholar 

  • Frey, Hans-Peter, 1987: Die Änderungsdynamik abweichender Identitäten bei Jugendlichen. S. 179–192 in: Hans-Peter Frey und Karl Haußer (Hg.): Identität. Entwicklungen psychologischer und soziologischer Forschung. Stuttgart: Enke.

    Google Scholar 

  • Fürstenberg, Friedrich, 1978: Struktureller Qualifikationsüberhang und seine Folgen. S. 83–95 in: Gerhard Brinkmann (Hg.): Ausbildungsgrad und Beschäftigung. Berlin: Duncker & Humblot.

    Google Scholar 

  • Gerstenberger, Friedrich und Rüdiger Seltz, 1978: Disproportionalitäten zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium 4: 160–165.

    Google Scholar 

  • Geulen, Dieter, 2000: Zur Konzeptualisierung des Verhältnisses von externen und internen Bedingungen im Prozeß lebenslanger Sozialisation. S. 209–225 in: Erika M. Hoerning (Hg.): Biographische Sozialisation. Stuttgart: Lucius & Lucius.

    Google Scholar 

  • Giloth, Robert P., 1998: Jobs & Economic Development. S. 1–16 in: Robert P. Giloth (Hg.): Jobs & Economic Development. Strategies and Practice. London: Sage.

    Google Scholar 

  • Goffman, Erving, 1952: On Cooling the Mark Out: Some Aspects of Adaptation and Failure. Psychiatry: Journal of Interpersonal Relations 15: 451–463.

    Google Scholar 

  • Goffman, Erving, 1974: Stigma: Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Goffman, Erving, 1977: Rahmen-Analyse. Ein Versuch über die Organisation von Alltagserfahrungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Goldthorpe, John H., 2000: Rational Action Theory for Sociology (Chapter 6). S. 113–136 in: John H. Goldthorpe (Hg.): On Sociology. Numbers, Narratives, and the Integration of Research and Theory. Oxford: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Granovetter, Mark, 1974: Getting a Job: A Study of Contacts and Careers. Cambridge, MA: Harvard University Press.

    Google Scholar 

  • Granovetter, Mark, 1986: Labor Mobility, Internal Markets and Job-Matching: A Comparison of the Sociological and the Economic Approaches. Research in Social Stratification and Mobility 5: 3–39.

    Google Scholar 

  • Gregory, Paul R. und Robert C. Stuart, 1989: Comparative Economic Systems. Boston, MA: Houghton Mifflin Company (3. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Grieco, Margaret, 1988: Keeping it in the Family: Social Networks and Employment Chance. London: Travistock.

    Google Scholar 

  • Hasse, Raimund und Georg Krücken, 1999: Neo-Institutionalismus. Bielefeld: transcript-Verlag.

    Google Scholar 

  • Hauser, Robert M., Solon J. Simmons und Devah I. Pager, 2000: High School Dropout, Race-Ethnicity, and Social Background from the 1970s to the 1990s. Wisconsin, MD: University of Wisconsin-Madison (http://www.civilrightsproject.harvard.edu/research/dropouts/hauser.pdf, 12.02.2003).

  • Heidenreich, Martin, 1998: Die duale Berufsausbildung zwischen industrieller Prägung und wissenschaftsgesellschaftlichen Herausforderungen. Zeitschrift für Soziologie 27: 321–340.

    Google Scholar 

  • Heinz, Walter R., 1995: Arbeit, Beruf und Lebenslauf. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Heinz, Walter R., 1996: Soziale Benachteiligung und berufliche Förderung Jugendlicher im regionalen und internationalen Vergleich. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik 92: 151–161.

    Google Scholar 

  • Heise, Arne, 1996: Arbeit für Alle – Vision oder Illusion? Zu den Bestimmungsgründen der Beschäftigungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland während der letzten beiden Dekaden. Marburg: Metropolis.

    Google Scholar 

  • Hinz, Thomas, Frithjof Zerger und Jochen Groß, 2004: Neuere Daten und Analysen zur Bildungsarmut in Bayern. Vollständiger Bericht (http://www.christine-kamm.de/Studie%20Bildungsarmut.pdf, 15.4.2006).

  • Huinink, Johannes, 1987: Soziale Herkunft, Bildung und das Alter bei Geburt des ersten Kindes. Zeitschrift für Soziologie 16: 367–384.

    Google Scholar 

  • Joas, Hans, 2002: George Herbert Mead (1863–1931). S. 171–189 in: Dirk Kaesler (Hg.): Klassiker der Soziologie. Von Auguste Comte bis Norbert Elias (Bd. 1). München: Beck.

    Google Scholar 

  • Jones, Edward E., Amerigo Farina, Albert H. Hastorf, Hazel Markus, Dale T. Miller und Robert A. Scott, 1984: Social Stigma: The Psychology of Marked Relationships. New York, NY: W.H. Freeman.

    Google Scholar 

  • Klemm, Klaus, 1999: Junge Erwachsene ohne abgeschlossene Berufsausbildung – Zustandsbeschreibung und Perspektiven. Arbeitspapier 12. Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung.

    Google Scholar 

  • Klös, Hans-Peter, 1997: Dienstleistungslücke und Niedriglohnsektor in Deutschland. IW-Trends 24: 33–59.

    Google Scholar 

  • Krappmann, Lothar, 1971: Soziologische Dimensionen der Identität. Stuttgart: Klett.

    Google Scholar 

  • Lex, Tilly, 1997: Berufswege Jugendlicher zwischen Integration und Ausgrenzung. München: Deutsches Institut für Jugendforschung.

    Google Scholar 

  • Lutz, Burkart, 1979: Die Interdependenz von Bildung und Beschäftigung und das Problem der Erklärung der Bildungsexpansion. S. 634–670 in: Joachim Matthes (Hg.): Sozialer Wandel in Westeuropa. Frankfurt am Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Maaz, Kai, 2001: Konsequenzen von Ausbildungslosigkeit in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen. Berufszugangschancen von Jugendlichen ohne Berufsausbildung in der DDR und der BRD in den 80er Jahren. Diplomarbeit. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin.

    Google Scholar 

  • March, James G. und Johan P. Olsen, 1984: The New-Institutionalism: Organizational Factors in Political Life. American Political Science Review 78: 734–749.

    Google Scholar 

  • Marsden, Peter V. und Jeanne S. Hurlbert, 1988: Social Resources and Mobility Outcomes: A Replication and Extension. Social Forces 66: 1038–1059.

    Google Scholar 

  • Mead, George Herbert, 1968: Geist, Identität und Gesellschaft aus Sicht des Sozialbehaviorismus. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Mertens, Dieter, 1984: Das Qualifikationsparadox: Bildung und Beschäftigung bei kritischer Arbeitsmarktperspektive. Zeitschrift für Pädagogik 30: 439–455.

    Google Scholar 

  • Meyer, John W. und Elizabeth McEneaney, 1999: Vergleichende und historische Reflektionen über das Curriculum. S. 177–190 in: Ivor F. Goodson, Stephan Hopmann und Kurt Riquarts (Hg.): Das Schulfach als Handlungsrahmen. Köln: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Müller, Walter, 1998: Erwartete und unerwartete Folgen der Bildungsexpansion. S. 81–112 in: Jürgen Friedrichs, M. Rainer Lepsius und Karl Ulrich Mayer (Hg.): Die Diagnosefähigkeit der Soziologie. Opladen: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Müller, Walter, Markus Gangl und Stefani Scherer, 2002: Übergangsstrukturen zwischen Bildung und Beschäftigung. S. 39–64 in: Matthias Wingens und Reinhold Sackmann (Hg.): Bildung und Beruf. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Müller-Benedict, Volker, 1999: Strukturelle Grenzen sozialer Mobilität. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 51: 313–338.

    Google Scholar 

  • Murnane, Richard und Frank Levy, 1996: Teaching the New Basic Skills. New York, NY: The Free Press.

    Google Scholar 

  • Noyelle, Thierry (Hg.), 1990: Skills, Wages, and Productivity in the Service Sector. Boulder, CO: Westview.

    Google Scholar 

  • Oberste-Beulmann, Wilhelm, 2003: Verbesserte Integrationschancen von gering Qualifizierten durch Leiharbeit. S. 71–87 in: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hg.): Gering Qualifizierte – Verlierer am Arbeitsmarkt. Konzepte und Erfahrungen aus der Praxis (Gesprächskreis Arbeit und Soziales Nr. 101). Bonn: Friedrich-Ebert-Stiftung.

    Google Scholar 

  • OECD, 2000: Education at Glance. OECD Indicators. Paris: OECD.

    Google Scholar 

  • Parkin, Frank, 1979: Marxism and Class Theory: A Bourgeois Critique. London: Tavistock.

    Google Scholar 

  • Powell, Justin, 2003: Hochbegabt, behindert oder normal? Klassifikationssysteme des sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland und den Vereinigten Staaten. S. 103–140 in: Günther G. Cloerkes (Hg.): Wie man behindert wird. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.

    Google Scholar 

  • Powell, Justin, 2006: Barriers to Inclusion: Special Education Institutions in the United States and Germany. Boulder: Paradigm.

    Google Scholar 

  • Preiß, Christine, 2003: Jugend ohne Zukunft? Probleme der beruflichen Integration. S. 51–69 in: Lothar Lappe (Hg.): Fehlstart in den Beruf? Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut.

    Google Scholar 

  • Prenzel, Manfred, Jürgen Baumert, Werner Blum, Rainer Lehmann, Detlev Leutner, Michael Neubrand, Reinhard Pekrun, Hans-Günter Rolff, Jürgen Rost, Ulrich Schiefele (Hg.), 2004: PISA 2003. Ergebnisse des zweiten internationalen Vergleichs (Zusammenfassung unter: http://pisa.ipn.uni-kiel.de/Ergebnisse_PISA_2003.pdf, Stand: 25.1.2005).

  • Reinberg, Alexander, 1999: Der qualifikatorische Strukturwandel auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 32: 434–447.

    Google Scholar 

  • Reinberg, Alexander und Markus Hummel, 2005: Höhere Bildung schützt auch in der Krise vor Arbeitslosigkeit. IAB-Kurzbericht 9/13.5.2005. Nürnberg: IAB.

    Google Scholar 

  • Reinberg, Alexander und Ulrich Walwei, 2000: Qualifizierungspotenziale von „Nicht-formal-Qualifizierten“. IAB-Werkstattbericht Nr. 10/15.11.2000. Nürnberg: IAB.

    Google Scholar 

  • Riede, Thomas und D. Emmerling, 1994: Analysen zur Freiwilligkeit der Auskunftserteilung im Mikrozensus. Wirtschaft und Statistik 46: 733–742.

    Google Scholar 

  • Schreiber-Kittl, Maria und Haike Schröpfer, 2002: Abgeschrieben? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über Schulverweigerer. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut.

    Google Scholar 

  • Schreyer, Franziska, 2000: „Unsichere“ Beschäftigung trifft vor allem die Niedrigqualifizierten. IAB Kurzbericht Nr. 15/31.10.2000. Nürnberg: IAB.

    Google Scholar 

  • Schumann, Karl F., Jutta Gerken und Lydia Seus, 1991: „Ich wußt‘ ja selber, daß ich nicht grad der Beste bin…“ Zur Abkühlungsproblematik bei Mißerfolg im schulischen und beruflichen Bildungssystem. Arbeitspapier 12 des SFB 186 „Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf“. Bremen: Universität Bremen.

    Google Scholar 

  • Schümer, Gundel, 2001: Institutionelle Bedingungen schulischen Lernens im internationaler Vergleich. S. 411–427 in: Deutsches PISA-Konsortium (Hg.): PISA 2000. Opladen: Leske+Budrich.

    Google Scholar 

  • Schweikert, Klaus, Dorothea Grieger, Wolf Waninger, Hartmut Seifert, Wolfgang Moenikes, Dietrich Schmidt-Hackenberg und Fritz Gaertner, 1976: Jugendliche ohne Berufsausbildung – ihre Herkunft, ihre Zukunft. Hannover: Schroedel.

    Google Scholar 

  • Secord, Paul F. und Backman, Carl W., 1977: Sozialpsychologie: Ein Lehrbuch für Psychologen, Soziologen, Pädagogen. Frankfurt am Main: Fachbuchhandlung für Psychologie (2. Aufl.).

    Google Scholar 

  • Sen, Amartya, 1986: Behavior and the Concept of Preference. S. 60–81 in: Jon Elster (Hg.): Rational Choice. Oxford, UK: Basil Blackwell.

    Google Scholar 

  • Smith, Adam, 1974: Der Wohlstand der Nationen. München: dtv.

    Google Scholar 

  • Smyth, Emer, 1999: Pupil Performance, Absenteeism and School Drop-out: A Multi-dimensional Analysis. School Effectiveness and School Improvement 10: 480–502.

    Google Scholar 

  • Solga, Heike, 2002: „Ausbildungslosigkeit“ als soziales Stigma in Bildungsgesellschaften. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 54: 476–505.

    Google Scholar 

  • Solga, Heike, 2003: Jugendliche ohne Schulabschluss und ihre Wege in den Arbeitsmarkt. S. 710–754 in: Kai S. Cortina, Jürgen Baumert, Achim Leschinsky, Karl Ulrich Mayer und Luitgard Trommer (Hg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick. Reinbek: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Solga, Heike, 2004: Ausgrenzungserfahrungen trotz Integration – Die Übergangsbiografien von Jugendlichen ohne Schulabschluss. S. 39–63 in: Steffen Hillmert und Karl Ulrich Mayer (Hg.): Geboren 1964 und 1971 – Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in der Bundesrepublik Deutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Solga, Heike, 2005a: Ohne Abschluss in die Bildungsgesellschaft. Die Erwerbschancen gering qualifizierter Personen aus ökonomischer und soziologischer Perspektive. Opladen: Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Solga, Heike, 2005b: Meritokratie – die moderne Legitimation ungleicher Bildungschancen. S. 19–38 in: Peter A. Berger und Heike Kahlert (Hg.): Institutionalisierte Ungleichheiten? Stabilität und Wandel von Bildungschancen. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Solga, Heike und Dirk Konietzka, 2000: Das Berufsprinzip des deutschen Arbeitsmarktes: Ein geschlechtsneutraler Allokationsmechanismus? Schweizerische Zeitschrift für Soziologie 26: 111–147.

    Google Scholar 

  • Solga, Heike und Sandra Wagner, 2004: Die Zurückgelassenen – Die soziale Verarmung der Lern-umwelt von Hauptschülern und Hauptschülerinnen. S. 195–224 in: Rolf Becker und Wolfgang Lauterbach (Hg.): Bildung als Privileg? Ursachen von Bildungsungleichheit aus soziologischer Sicht. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Sørensen, Aage B., 2000: Symposium on Class Analysis. Toward a Sounder Basis for Class Analysis. American Journal of Sociology 105: 1523–1558.

    Google Scholar 

  • Sørensen, Aage B. und Arne L. Kalleberg, 1981: An Outline of a Theory of Matching Persons to Jobs. S. 49–74 in: Ivar Berg (Hg.): Sociological Perspectives on Labor Markets. New York, NY: Academic Press.

    Google Scholar 

  • Sørensen, Aage B. und Arne L. Kalleberg, 1994: An Outline of a Theory of Matching Persons to Jobs. S. 362–369 in: David B. Grusky (Hg.): Social Stratification: Class, Race, and Gender in Sociological Perspective. Boulder: Westview.

    Google Scholar 

  • Spence, Michael A., 1973: Job Market Signaling. Quarterly Journal of Economics 87: 355–379.

    Google Scholar 

  • Stinchcombe, Arthur L., 1987: Constructing Social Theories. Chicago, IL: University of Chicago Press.

    Google Scholar 

  • Thurow, Lester C., 1979: A Job Competition Model. S. 17–32 in: Michael J. Piore (Hg.): Unemployment and Inflation. New York, NY: M.E. Sharpe.

    Google Scholar 

  • Tilly, Charles, 1998: Durable Inequality. Berkeley, CA: University of California Press.

    Google Scholar 

  • Ulrich, Joachim Gerd, 1996: Attributionstheoretische Anmerkungen zur Evaluierung beruflicher Lernorte und Beratungsinstitutionen durch Jugendliche. S. 269–285 in: Maria Gaworik und Karen Schober (Hg.): Berufswahl: Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle (Beiträge aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung). Nürnberg: Bundesanstalt für Arbeit.

    Google Scholar 

  • Ulrich, Joachim Gerd, 2003: Benachteiligung – was ist das? Theoretische Überlegungen zu Stigmatisierung, Marginalisierung und Selektion. S. 21–35 in: Lothar Lappe (Hg.): Fehlstart in den Beruf? Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut.

    Google Scholar 

  • Vollmer, Hendrik, 1996: Die Institutionalisierung lernender Organisationen. Soziale Welt 47: 315–343.

    Google Scholar 

  • Wagner, Michael, 1997: Scheidung in Ost- und Westdeutschland: Zum Verhältnis von Ehestabilität und Sozialstruktur seit den 30er Jahren. Frankfurt am Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Wagner, Sandra, 2006: Jugendliche ohne Berufsausbildung: Eine Längsschnittstudie zum Einfluss von Schule, Herkunft und Geschlecht auf ihre Bildungschancen. Aachen: Shaker Verlag.

    Google Scholar 

  • Weber, Max, 1980: Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen: Mohr.

    Google Scholar 

  • Weber, Max, 1984: Soziologische Grundbegriffe. Tübingen: Mohr.

    Google Scholar 

  • Weiss, Andrew, 1995: Human Capital vs. Signalling Explanations of Wages. Journal of Economic Perspectives 9: 133–154.

    Google Scholar 

  • White, Harrison, 1970: Chains of Opportunity: System Models of Mobility in Organizations. Cambridge, MA: Harvard University Press.

    Google Scholar 

  • Wial, Howard, 1991: Getting a Good Job: Mobility in a Segmented Labor Market. Industrial Relations 30: 396–416.

    Google Scholar 

  • Willand, Hartmut, 1987: Zur Ausbildungs- und Beschäftigungssituation Jugendlicher mit niedrigem schulischen Qualifikationsniveau. Didaktik der Berufs- und Arbeitswelt 6: 43–67.

    Google Scholar 

  • Young, Michael, 1958: The Rise of the Meritocracy, 1870-2033. An Essay on Education and Equality. Harmondsworth: Penguin.

    Google Scholar 

  • Young, Michael, 1994: Meritocracy Revisited. Society 31: 87–89.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Heike Solga .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Solga, H. (2017). Bildungsarmut und Ausbildungslosigkeit in der Bildungs- und Wissensgesellschaft. In: Becker, R. (eds) Lehrbuch der Bildungssoziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15272-7_14

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15272-7_14

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-15271-0

  • Online ISBN: 978-3-658-15272-7

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics