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Was nun – stehen wir an der Schwelle zum »Smart Social eLearning«?

Gibt es durch den Einsatz von Smartphones, Tablet-PCs und Apps neue Möglichkeiten im eLearning, die interessante Perspektiven eröffnen?

  • Chapter
  • First Online:
Mobile Computing

Part of the book series: Edition HMD ((EHMD))

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Zusammenfassung

Unter dem Schlagwort »Web2.0« bzw. »eLearning2.0« sind vor rund 10 Jahren Konzepte vorgestellt worden, die das Lernen mit neuen Medien (erneut) revolutionieren sollten: Blogs, Wikis und Podcasts waren die Produkte, von denen man sich eine Steigerung des Lernerfolgs versprochen hat. Später kamen im Zuge des »Social Learning« noch weitere Formate dazu, die stärker auf die Überlegungen von George Siemens zum Konnektivismus Bezug nahmen. Ausgehend von diesen Entwicklungen soll in dem Beitrag aufgezeigt und diskutiert werden, wo elektronische Lehr-/Lernformen mit ihren Möglichkeiten derzeit in der Weiterbildungspraxis stehen und welche Entwicklung, insbesondere auf Grund der technischen Entwicklungen und der zunehmenden Verfügbarkeit von persönlichen SmartDevices (Smartphones, Tablet-PCs, Smartwatches) absehbar scheinen.

Vorgestellt werden die Ergebnisse einer umfassenden Studie, die im Zeitraum Oktober 2013 bis Februar 2014 in Österreich und Deutschland zum Thema Aus- und Weiterbildung mit neuen Medien durchgeführt wurde. Dabei wurden insgesamt ca. 850 Probandinnen und Probanden befragt, die Stichprobe setzte sich sowohl aus Studierenden von Hochschulen als auch aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unternehmen zusammen.

überarbeiteter Beitrag basierend auf dem Artikel „Was nun – stehen wir an der Schwelle zum „Smart Social eLearning“? Gibt es durch den Einsatz von Smartphones, Tablet-PCs und Apps neue Möglichkeiten im eLearning, die interessante Perspektiven eröffnen?“ von Ullrich Dittler, Christian Kreidl, HMD Heft 301, Josephine Hofmann, Jürgen Jarosch (Hrsg.): eLearning, Februar 2015, S. 46–57.

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Notes

  1. 1.

    Diese Lehrmaschinen des vorigen Jahrhunderts, präsentierten dem Lernenden Fragen und mögliche Antworten und der Lernende wählte seine Antwort durch Knopfdruck. Der Ansatz, der dieser damaligen Art von Lernmaschinen (besser: Testmaschinen) zugrunde lag, war die Annahme, dass der Lernende unmittelbar nach der Antwort automatisch über die Richtigkeit informiert wurde und er daher nicht nur getestet, sondern gleichzeitig unterrichtet wurde. Die technischen Möglichkeiten der damaligen Zeit gaben vor, wie die maschinell abgebildeten Lernszenarien aussahen – diese Dominanz der Technik ist bis heute im Bereich eLearning zu beobachten.

  2. 2.

    Teile der Studie, insbesondere die Konzeption des Fragebogens, erfolgten im Rahmen eines Bachelorseminars an der FH des bfi Wien durch die Studierenden P. Detz, A. Dhanu, I. Eckert, M. Firnkranz, V. Grubesic, T. Kotzian, A. Meyer, D. Policzer, U. Shabani und M. Skelo.

  3. 3.

    Die Studie wurde ausschließlich mit Fragebögen in Papierform durchgeführt und erreichte damit eine Rücklaufquote von nahezu 100 Prozent. Einzelne Fragebögen mussten auf Grund mangelnder Datenqualität ausgeschieden werden.

  4. 4.

    Originalfrage: „Haben Sie bereits Erfahrung mit eLearning?“ – Ja/Nein Skala als Antwortmöglichkeit.

  5. 5.

    Originalfrage: „Haben Sie schon einmal ein Tablet-PC oder Smartphone zur Aus- und Weiterbildung verwendet?“ – Ja/Nein.

  6. 6.

    Originalfrage: „Haben Sie schon einmal eine App (Applikation für Smartphone/Tablet) zur Weiterbildung verwendet?“ – Ja/Nein.

Literatur

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Dittler, U., Kreidl, C. (2016). Was nun – stehen wir an der Schwelle zum »Smart Social eLearning«?. In: Knoll, M., Meinhardt, S. (eds) Mobile Computing. Edition HMD. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12029-0_11

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