Zusammenfassung
Schon von den klassischen Autoren der Sozialwissenschaften im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, so bei Max Weber (1920/1972: 9 ff.), wurde auf die sich ändernde Rolle und wachsende Bedeutung des Wissens und der Wissenschaft in der Gesellschaft verwiesen: In der bei Weber analysierten Rationalisierung aller gesellschaftlichen Teilbereiche, auch der alltäglichen Lebensführung, zeigt sich die zunehmende Bereitschaft der modernen Gesellschaft, eingelebte Wahrnehmungs- und Handlungsmuster infrage zu stellen und sich durch aktive Produktion von Wissen zu verändern. In den 1960er und 1970er Jahren wurde schließlich der Begriff der Wissensgesellschaft geprägt. Was soll nun anders, gar so sein, dass wir uns mit besonderem Recht als Wissensgesellschaft bezeichnen können ? Nico Stehr beantwortet diese Frage so:
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Maasen, S. (2016). Wissensgesellschaft. In: Scherr, A. (eds) Soziologische Basics. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11928-7_34
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