Zusammenfassung
Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung weisen darauf hin, dass in der gegenwärtigen Neugestaltung der Promotionsförderung vielfach die Potenziale zur Stärkung der Leistungsgerechtigkeit in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung kaum genutzt werden. Es kann von einer „Meritokratie der Exzellenten“ in der strukturierten Promotionsförderung gesprochen werden. Die strukturierte Promotionsförderung hat bisher noch keine Strukturen entwickelt, die eine diversitätsorientierte Chancengleichheit garantieren könnten. Blickt man in den alltäglichen Prozess des Promovierens, so bildet sich aber eine Verdichtung von Wissenschaft (als Lebensform) heraus, die allerdings einer stärkeren Strukturierung durch Maßnahmen zur Stärkung der Leistungsgerechtigkeit bedarf.
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Team Chance. (2013). Wer strukturiert promoviert, promoviert im Strukturieren. In: Korff, S., Roman, N. (eds) Promovieren nach Plan?. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01642-5_7
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