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Pluralisierung, Unordnung, Verwerfung

Geschlechtertheoretische Anschlüsse an Bauman

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Zygmunt Bauman

Zusammenfassung

Geschlecht und Geschlechtlichkeit sind „ominöse“ soziale Phänomene: Ebenso sozial konstruiert wie faktisch unhintergehbar gegeben, gleichermaßen historisch als institutionalisierte Struktur (Geschlechterverhältnis) sedimentiert wie unaufhörliche kreative Aushandlungspraxis im Alltag („doing gender“). Geschlecht ist zugleich (kulturelle) Differenz und (soziale) Ungleichheit, ist ebenso privat wie öffentlich, zugleich subjektive Erfahrung und verobjektiviertes Strukturprinzip; zwischen Natur und Kultur schwankend und dabei so (un)sichtbar wie ein offenes Geheimnis. Geschlecht ist als soziales Klassifikationssystem, als Teil der kulturellen und symbolischen Ordnung, als Strukturprinzip, als Handlungsgrundlage und -resultat und als lebensweltliche Erfahrung demnach überall präsent, wenngleich in je sehr spezifischer Weise und in variierender Intensität.

Die Postmoderne beginnt dort, wo das Ganze aufhört. […] Vor allem nützt sie das Ende des Einen und Ganzen positiv, indem sie die zutage tretende Vielfalt in ihrer Legitimität und Eigenart zu sichern und zu entfalten sucht. Hier hat sie ihren Kern. Aus dem Bewusstsein des unhintergehbaren Wertes der verschiedenen Konzeptionen und Entwürfe (und nicht etwa aus Oberflächlichkeit und Indifferenz) ist sie radikal pluralistisch. Ihre Vision ist eine Vision der Pluralität.Wolfgang Welsch (1998, S. 39; Herv. i. O.)

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Notes

  1. 1.

    Für einen Überblick über das Feld der (sozialwissenschaftlichen) Gender Studies vgl. Becker und Kortendiek (2004), Heintz (2001) und Villa (2003).

  2. 2.

    Vgl. exemplarisch Bauman (2004, S. 15): „Georg Simmel, from whom I learned more than from any other sociologist and whose way of doing sociology has been for me (and, I guess, will remain to the end) the ultimate (although unattainable) ideal […].“

  3. 3.

    Ausführlicher hierzu vgl. Villa (2006b).

  4. 4.

    Vgl. etwa Bauman (2005, S. 33, 1995, S. 14).

  5. 5.

    „Die Kritik der Dichotomie Privatheit/Öffentlichkeit stellt […] das Kernstück der Feminismen seit 200 Jahren dar“ (Holland-Cunz 2003, S. 175). Vgl. aus der Fülle an Arbeiten zu diesem Thema Holland-Cunz (2003, S. 174 ff.), Elshtain (1993) sowie Pateman (1994). Ich verweise hier und an folgenden Stellen, wenn möglich und sachadäquat, auf die englischsprachige Literatur, weil es mir auch um den Nachweis geht, dass Bauman bestimmte Diskurse kennen könnte.

  6. 6.

    Vgl. auch hier aus der Vielfalt der Arbeiten zusammenfassend Hekman (2000) sowie die dort angegebene Literatur.

  7. 7.

    Peinlich ist allerdings auch der Interviewer, der in seiner Frage die zum feministisch-konstruktivistischen Mantra gewordene Formulierung von Simone de Beauvoir „Als Frau wird man nicht geboren, man wird es“ („On ne naît pas femme, on le devient“) (de Beauvoir 1992, S. 265) Jean-Paul Sartre zuschlägt.

  8. 8.

    Vgl. aus der Fülle an einschlägiger Literatur den frühen Sammelband Diamond und Quinby (1988), der den intensiven Dialog zwischen Foucault und feministischen Positionen in seinen Anfängen dokumentiert. Zur Rolle Foucaults als Bezugsautor der Queer Theory, insbesondere durch seine Genealogie des Sexualitätsdispositivs der Moderne, vgl. Jagose (2001).

  9. 9.

    Die im Übrigen nach wie vor in der überwältigenden Mehrheit von Männern an Frauen verübt wird. Von den erfassten Straftatbeständen in der bundesdeutschen Kriminalstatistik waren 2004 94,4 % männliche Täter. Vgl. Seite 137 ff. der polizeilichen Kriminalstatistik 2004 des BKA unter http://www.bka.de/pks/pks2004/index2.html. Für Großbritannien oder andere europäische Länder dürften die Zahlen und Quoten nicht wesentlich anders sein.

  10. 10.

    Vgl. z. B. Beck et al. (1996).

  11. 11.

    Vgl. z. B. Flax (1992).

  12. 12.

    Für die Charakterisierung der Postmoderne als Anerkennung des Pluralismus auf normativer, sozialer, politischer und ästhetischer Ebene vgl. zusammenfassend Welsch (1998).

  13. 13.

    Diese Beschreibung geht nicht auf Bauman selbst zurück. Sie bezieht sich vielmehr auf die Individualisierungs-These etwa von Beck und Beck-Gernsheim. Allerdings verwenden die Vertreter/innen der Individualisierungsthese selbst den Begriff der Postmoderne dezidiert nicht. Beck spricht z. B. von einer „reflexiven Moderne“ – ist damit aber andererseits inhaltlich nah an der auch von Bauman konstatierten Verbindung zwischen Moderne und Postmoderne, wie sie oben skizziert wurde.

  14. 14.

    Vgl. die zusammenfassende deutschsprachige Darstellung in Rodríguez (2004) sowie für eine frühe Verortung dieser Kritiken in die Diskussion um die Zusammenführung von Postmoderne und feministische Theorie Fraser und Nicholson (1990, S. 33) sowie die dort angegebene Literatur.

  15. 15.

    Die Unterscheidung zwischen „postmodern“ und „poststrukturalistisch“ ist gerade in feministischen Theoriekontexten der frühen 1990er Jahre nicht immer hinreichend deutlich gewesen. Vgl. hierfür Butler (1993) und Villa (2004).

  16. 16.

    Vgl. zusammenfassend für die deutschsprachige Forschung Villa (2006c) und für den englischsprachigen Kontext den „Klassiker“ Connell (1995).

  17. 17.

    Dieser Abschnitt basiert in Teilen auf Villa (2006a).

  18. 18.

    Systematisch begründet Butler die Unabschließbarkeit eines jeglichen Begriffs (der ja immer und notwendigerweise den Versuch einer Ordnung impliziert) zweifach: Aus einer dekonstruktivistischen Perspektive im Sinne Derridas sowie aus einer sprechakttheoretischen Perspektive in kritischer Fortführung von Austin. Beide Bezüge stellen den performativen Charakter der Rede in den Mittelpunkt. Vgl. hierzu Butler (1998).

  19. 19.

    Siehe dazu auch den Beitrag von Schroer in diesem Band.

  20. 20.

    Weswegen Butler (2001, S. 125 ff., 157 ff.) auf das Freud’sche Melancholie-Konzept zurückgreift.

  21. 21.

    Diesen Punkt kann ich hier nicht weiter ausführen. Vgl. Jagose (2001).

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Villa, PI. (2014). Pluralisierung, Unordnung, Verwerfung. In: Junge, M., Kron, T. (eds) Zygmunt Bauman. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19903-0_19

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19903-0_19

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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