Zusammenfassung
Die Magnetpole sind diejenigen Punkte auf der Erde, auf die sich die Kompaßnadeln einstellen und an denen eine Inklinationsnadel senkrecht nach unten zeigt. Die Polarfahrten des frühen 19. Jahrhunderts hatten zu einem großen Teil die Aufgabe, die genaue Lage der Magnetpole zu bestimmen. Die genauere Kenntnis ihrer Lage war für die Schiffsnavigation der damaligen Zeit von großer Bedeutung. Im 1. Internationalen Polarjahr 1882/83 standen dann auch Messungen der täglichen Variation und die Beziehungen zwischen erdmagnetischen Stürmen und dem Polarlicht auf dem Beobachtungsprogramm. Die Tabelle 18 gibt die Messungen und Berechnungen der Lage der Magnetpole für das Südpolargebiet und das Nordpolargebiet von den ersten Bestimmungen bis in die heutige Zeit an.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1967 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kosack, HP. (1967). Erdmagnetismus und Polarlicht. In: Die Polarforschung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02205-3_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02205-3_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00292-5
Online ISBN: 978-3-663-02205-3
eBook Packages: Springer Book Archive