Skip to main content

Das digitale Mahnmal in der Keupstraße als Raum der Solidarität

Überlegungen zu einem differenz- und solidaritätstheoretischen Medienbildungsbegriff

  • Chapter
  • First Online:
Medienbildung zwischen Subjektivität und Kollektivität

Part of the book series: Medienbildung und Gesellschaft ((MUG,volume 45))

  • 1534 Accesses

Zusammenfassung

Am Beispiel des digitalen Mahnmals in der Keupstrasse in Köln-Mühlheim, das an den Nagelbombenanschlag durch den NSU 2004 erinnern soll, wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung solidarischen Medienpraktiken für ein hegemonietheoretisches Verständnis von Medienbildung zukommt. Hierzu wird das Mahnmal in machttopologischer Hinsicht beleuchtet (Thompson 2018), die „visionäre Erinnerungskultur“ (Sternfeld 2011) des Mahnmals herausgearbeitet und das Mahnmal als Raum „kontrapunktischer Solidarität“ (Castro Varela 2019) gefasst. Abschließend wird mit Bezug auf den Diskurs der Commons und digitaler Solidarität (Stalder 2016) ein Medienbildungsbegriff entworfen, der auch hegemonie- und differenztheoretisch grundiert ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Zu den Schwierigkeiten des Baus kann auf der Seite von „herkesin meydani/Keupstraße ist überall!“ alles nachgelesen werden. https://mahnmal-keupstrasse.de/.

  2. 2.

    https://mahnmal-keupstrasse.de/ zugegriffen am 26.8.2019.

  3. 3.

    Diese Analogie hinkt, d. h. sie läuft Gefahr, die Anderen der dritten Welt mit den innereuropäischen Anderen gleichzusetzen.

  4. 4.

    Gentrifizierung meint die Aufwertung eines Stadtteils durch dessen Sanierung oder Umbau mit der Folge, dass die dort ansässige Bevölkerung durch wohlhabendere Bevölkerungsschichten verdrängt wird.

  5. 5.

    Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz – ASOG Berlin, online: https://www.berlin.de/imperia/md/content/seninn/abteilungiii/vorschriften/081103_asog.pdf.

    „Gefährliche Orte“ sind definiert als Orte, an denen Straftaten von erheblicher Bedeutung verabredet, vorbereitet oder begangen werden (bspw. bandenmäßig organisierte Kriminalität und Drogenhandel), sich Personen treffen die gegen aufenthaltsrechtliche Strafvorschriften verstoßen, sich gesuchte Straftäter_innen verbergen oder an denen Personen der Sexarbeit nachgehen (vgl. § 21/Abs. 2 ASOG). Die Polizei darf an „gefährlichen Orten“ ohne Verdacht auf eine konkrete Gefahr die Identität von Personen feststellen, sie und ihre Sachen durchsuchen (§ 21, 34, 35 ASOG). vgl. auch Autor_innenkollektiv der Berliner Kampagne Ban! Racial Profiling (2018).

  6. 6.

    Rassifizierung (Rassialisierung oder Rassisierung) beschreibt sowohl einen Prozess, in dem rassistisches Wissen erzeugt wird, als auch die Struktur dieses rassistischen Wissens. Im Einzelnen umfassen Prozess und Struktur die Kategorisierung, Stereotypisierung und implizite Hierarchisierung von Menschen.

  7. 7.

    Als Gentrifizierung bezeichnet man die ökonomische Verdrängung von Menschen aus armutsgeprägten Milieus aus Stadtvierteln durch zuziehende reichere Schichten.

  8. 8.

    Dostluk Sinemasi heißt zu Deutsch: „Kino der Freundschaft“ und ist ein „loser Zusammenschluss aus verschiedenen Leuten aus Köln, die sich auf unterschiedliche Weise mit Rassismus auseinandersetzen, gerne in der Keupstraße abhängen und in der Initiative Keupstraße ist Überall aktiv sind“ (ebd., S. 10).

  9. 9.

    Wie der Fall „Walter Lübcke“ zeigt, sollte sie Recht behalten.

  10. 10.

    Der Fahrer des Krankenwagen antwortete, so A., dass er bereits Feierabend habe und nicht wegen dieser Sache hergekommen sei und dass er bizarrer Weise einfach weiterfuhr, ohne sich weiter um die Verletzten zu kümmern.

  11. 11.

    Die weiteren drei Ansätze digitaler Solidarität bilden nach Stalder „Versammlung“, „Schwarm“ und „schwaches Netzwerk“ (vgl. ebd.)

  12. 12.

    Dieser kann vom praxeologischen Bildungsbegriff, den Heidrun Allert und Michael Asmussen (2017) in Anlehnung an Stalder entwerfen, abgegrenzt werden. Allert und Asmussen, die mit Stalder betonen, dass die in den Verästelungen der Praxis und in der Verschränkung mit technischen Medien entstehenden „Formen der Gemeinschaftlichkeit […] die eigentlichen Subjekte sind, die Kultur […] hervorbringen“ (vgl. ebd., S. 50), heben die, wie sie sie nennen, kollektivierenden Dimensionen im Subjektivierungsgeschehen hervor. Diese „kollektiven Formen“ werden allerdings lediglich in Hinsicht auf die Verschränkung von „Mensch und Ding“ als Relationalität und ko-konstruktives Verhältnis in Praktiken reflektiert (vgl. ebd., S. 47). Dass in dieser praktischen Hervorbringung von Kultur rassistische, sexistische, klassistische und ableistische Differenzmuster ebenso wirkmächtig agieren wie technische Verfahren, ist aber in ihrer praxeologischen und subjektivationstheoretischen Medienbildungsperspektive nur randständig ins Auge zu fassen.

    Das digitale Mahnmal kann zwar mit Allert und Asmussen in seiner augmentierten Räumlichkeit als ein technologisch-soziales Arrangement erkannt werden, in dem „poetische Spielzüge“ als situationsgebundene Transaktionen, die Spielsituation selbst wandeln (vgl. Richter und Allert 2017, S. 248). Dass dies aber nur insofern geschieht, insofern die Praxis der Opfer-Täter Umkehr unterbrochen bzw. transformiert wird, ist nur bedingt in den Blick zu bekommen, weil die Praktiken analytisch nicht auf die bestehenden hegemonialen Verhältnisse bezogen werden können. Ohne einen hegemonietheoretischen Bezugsrahmen, der in der transaktionalen Bildungsperspektive von Allert und Asmussen (2017) weitgehend eine Leerstelle bildet, kann die Kritik des Mahnmals an den rassistischen Macht- und Herrschaftsverhältnissen und die migrantische Selbstermächtigung gar nicht als solche erkannt werden. In gewisser Weise wird so der Umgang mit Algorithmen von Allert und Asmussen als alleiniges „epochaltypisches Schlüsselproblem“ behandelt (vgl. Allert/Asmussen, S. 30) und damit „Schlüsselprobleme“ wie z. B. Migration (vgl. Mecheril 2019), das neokoloniale Geschlechterregime (Gutiérrez Rodríguez 2010) oder das „Anthropozän“ (Wulf 2019) außen vor gelassen. „Bildung als gestaltende Auseinandersetzung mit Unbestimmtheit“ und als „produktives Andershandeln“, wie es von Allert und Asmussen vorgeschlagen wird, lässt offen, inwiefern auf rassistische Othering-Strukturen oder auch neokoloniale Geschlechterarrangements pädagogisch Bezug zu nehmen ist. Für die medienpädagogische Praxis gewendet zielt ihr Bildungsverständnis vor allem auf Praktiken einer kritischen Distanzierung oder produktiven Verunsicherung, in der die praktische Verwicklung in gesellschaftliche Hegemonien systematisch ausgespart bleibt und rassismuskritische Subjektivationsprozesse, die das Mahnmal zu ermöglichen sucht, als Bildungsgeschehen nicht in den Blick kommen können.

  13. 13.

    Eine Ausnahme ist im angloamerikanischen Raum in der Konzeption von social media literarcy bei Shakuntala Banaji (2015) zu finden. Im deutschsprachigen Raum ist Maximilian Waldmann im Zusammenhang von Fake News der Frage nach einem macht- und herrschaftskritischen Verständnis von Medienbildung nachgegangen (2019). Eine ideologie- und herrschaftskritische Medienpädagogik, wie sie die Cultural Studies über viele Jahre verfolgt haben (vgl. Winter 2006), scheint weitgehend verschüttet und muss insofern erst wieder aufgegriffen und in den Diskurs eingeführt werden.

Literatur

  • Allert, Heidrun; Asmussen, Michael (2017). Bildung als produktive Verwicklung. In Allert, H., Asmussen, M., Richter, C. (Hrsg.), Digitalität und Selbst: Interdisziplinäre Perspektiven auf Subjektivierungs- und Bildungsprozesse. Bielefeld: transcript, S. 27–68.

    Google Scholar 

  • Autor_innenkollektiv der Berliner Kampagne Ban! Racial Profiling – Gefährliche Orte abschaffen (2018). Ban! Racial Profiling oder Die Lüge von der »anlass- und verdachtsunabhängigen Kontrolle«. In: Kritik der Polizei/Daniel Loick (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus, S. 181–197.

    Google Scholar 

  • Banaji, Shakuntala (2015). Social Media and Literacy. In: Ang, P. H./Mansell, R. (Hrsg.): The International Encyclopedia of Digital Communication and Society. DOI:https://doi.org/10.1002/9781118767771.wbiedcs078.

  • Butler, Judith (1991). Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Carstens, Peter (2013). NSU-Opfer kritisieren Untersuchungsausschuss. Frankfurter Allgemeine Zeitung. [Zugriff am 8.12.2014].

    Google Scholar 

  • Castro Varela, María do Mar (2019). "Bildet euch, denn wir brauchen all eure Klugheit" Erwachsenenbildung und kontrapunktische Solidarität. In: Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) (Hrsg.). Gegen den Strich. Solidarität in der Erwachsenenbildung. (https://www.academia.edu/37293551/_Bildet_euch_denn_wir_brauchen_all_eure_Klugheit_Erwachsenenbildung_und_kontrapunktische_Solidarit%C3%A4t ) [Letzter Zugriff 13.9.19].

  • Dostluk Sinemasi (Hrsg.) (2014). Von Mauerfall bis Nagelbombe. Der NSU-Anschlag auf die Kölner Keupstraße im Kontext der Pogrome und Anschläge der neunziger Jahre: Interviews, Statements, Filme. Berlin: Amadeu Antonio Stiftung.

    Google Scholar 

  • Federici, Silvia (2019). Re-enchanting the World Feminism and the Politics of the Commons. Oakland: PM Press.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel (1977). Überwachen und Strafen. Geburt des Gefängnisses. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Foucault, Michel (2005). Schriften in vier Bänden (Dits et Ecrits). Bd. 4. Hrsg. V. Daniel Defert und François Ewald unter Mitarbeit von Jacques Lagrange. A. d. Franz. v. Michael Bischoff, Ulrike Bokelmann, Horst Brühmann, Hans-Dieter Gondek, Hermann Kocyba und Jürgen Schröder. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Funke, Hajo, Brumlik, Micha (2013). Auf dem Weg zum »tiefen Staat«? Die Bundesrepublik und die Übermacht der Dienste. Blätter für deutsche und internationale Politik Nr. 8, 2013, S. 77–84. https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2013/august/auf-dem-weg-zum-%C2%BBtiefen-staat%C2%AB [Letzter Zugriff 13.9.2019].

  • Geschke, Daniel, Quent, Michael (2016). Sekundäre Viktimisierung durch die Polizei? In: Frindte W., Geschke D., Haußecker N., Schmidtke F. (Hrsg.) Rechtsextremismus und „Nationalsozialistischer Untergrund“. Edition Rechtsextremismus. Springer VS, Wiesbaden, S. 481–505.

    Chapter  Google Scholar 

  • Gutiérrez Rodríguez, Encarnación (2010). Migration, Domestic Work and Affect. New York, London: Routledge.

    Google Scholar 

  • Günzel, Stephan (Unter Mitarbeit von Franziska Kümmerling) (Hrsg.) (2010). Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart, Weimar: Metzler

    Google Scholar 

  • Hark, Sabine, Jaeggi, Rahel, Kerner, Ina, Meißner, Hanna, Saar, Martin (2015). Das umkämpfte Allgemeine und das neue Gemeinsame. Solidarität ohne Identität. In: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (33). Solidaritäten, S. 99–103.

    Google Scholar 

  • herkesin meydani/Keupstraße ist überall! [Letzter Zugriff 13.9.19] https://mahnmal-keupstrasse.de/.

  • Jonuz, Elizabetha (2014): Leben in einer Gesellschaft mit Rassismushintergrund. In: Schuch, Jana/Randjelovic, Isidora (Hrsg.): Dossier Perspektiven und Analysen von Sinti und Roma in Deutschland der Heinrich-Böll-Stiftung. URL: https://heimatkunde.boell.de/2014/12/03/leben-einer-gesellschaft-mit-rassismushintergrund [23.6.2016].

  • Lefebvre, Henri (1974). La production de l'espace. Paris: Éditions Anthropos.

    Google Scholar 

  • Lewin, Kurt (1963/amerik. 1951). Feldtheorie in den Sozialwissenschaften. Bern, Stuttgart: Huber.

    Google Scholar 

  • Mecheril, Paul (2019). Solidarität in der Migrationsgesellschaft. Erkundungen. In: Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) (Hrsg.). Gegen den Strich. Solidarität in der Erwachsenenbildung. S. 9–18

    Google Scholar 

  • Meyer-Drawe, Käte (2015). Lernen und Bildung als Erfahrung. In: Christof, Eveline, Ribolits, Erich (Hrsg.). Bildung und Macht. Eine kritische Bestandsaufnahme. Wien: Löcker, S. 115–132.

    Google Scholar 

  • Muchow, Martha (u. Mitw. v. Hans Heinrich Muchow) (2012). Der Lebensraum des Großstadtkindes (Hrsg. von Imbke Behnken und Michael-Sebastian Honig). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Pietraß, Manuela, Fromme, Johannes, Grell, Petra, Hug, Theo (Hrsg.) (2017). Der Digitale Raum. Medienpädagogische Untersuchungen und Perspektiven (Jahrbuch Medienpädagogik 14). Springer VS, Wiesbaden.

    Google Scholar 

  • Richter, Christoph, Allert, Heidrun (2017). Poetische Spielzüge als Bildungsoption in einer Kultur der Digitalität. In Allert, H., Asmussen, M., Richter, C. (Hrsg.), Digitalität und Selbst: Interdisziplinäre Perspektiven auf Subjektivierungs- und Bildungsprozesse. Bielefeld: transcript, S. 237–263.

    Google Scholar 

  • Rosa, Hartmut (2005). Beschleunigung. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Spivak, Gayatri Chakravorty (1999). A Critique of Postcolonial Reason: Toward a History of the Vanishing Present. Cambridge: Harvard UP.

    Book  Google Scholar 

  • Spivak, Gayatri C. (2008): Righting Wrongs. Unrecht richten. Zürich/Berlin: Diaphanes.

    Google Scholar 

  • Stalder, Felix (2016). Kultur der Digitalität. Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Stalder, Felix (2019) Digitale Solidarität. In: Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hrsg.). Kultur und Medien. Berlin: Rosa-Luxemburg-Stiftung https://www.rosalux.de/publikation/id/8061/digitale-solidaritaet/ [Letzter Zugriff 13.9.19].

  • Sternfeld, Nora (2011). Erinnerungskulturen in einer geteilten Gegenwart. Gedenkstätten als Kontaktzonen. In: eipcp. Europäisches Institut für progressive Kulturpolitik https://eipcp.net/policies/sternfeld/de.html [letzter Zugriff 13.9.19].

  • Thompson, Vanessa Eileen (2018). »There is no justice, there is just us!«: Ansätze zu einer postkolonial-feministischen Kritik der Polizei am Beispiel von Racial Profiling. In: Daniel Loick (Hrsg.). Kritik der Polizei. Frankfurt am Main: Campus, S.197–223.

    Google Scholar 

  • Virilio, Paul (1993). Revolutionen der Geschwindigkeit. Berlin: Merve.

    Google Scholar 

  • Waldmann, Maximilian (2019). Fake News als Herausforderung für ein politisches Verständnis von Medienbildung. In: Dander, V./Bettinger, P./Hebert, E./Leineweber, C./Rummler, K. (Hrsg.): Digitalisierung – Subjekt – Bildung. Budrich, S. 98–119.

    Google Scholar 

  • Westphal, Kristin, Jörissen, Benjamin (Hrsg.) (2013). Vom Straßenkind zum Medienkind. Raum- und Medienforschung im 21. Jahrhundert. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Winter, Rainer (2006). Kultur, Reflexivität und das Projekt einer kritischen Pädagogik. In: Mecheril, P./Witsch, M. (Hrsg.): Cultural Studies und Pädagogik. Kritische Artikulationen. Bielefeld: transcript, S. 31–39.

    Google Scholar 

  • Wulf, Christoph (2019). Bildung als Wissen vom Menschen im Anthropozän. Basel, Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Ulaş Aktaş .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Aktaş, U. (2020). Das digitale Mahnmal in der Keupstraße als Raum der Solidarität. In: Holze, J., Verständig, D., Biermann, R. (eds) Medienbildung zwischen Subjektivität und Kollektivität. Medienbildung und Gesellschaft, vol 45. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31248-0_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-31248-0_9

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-31247-3

  • Online ISBN: 978-3-658-31248-0

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics