Zusammenfassung
Der Beitrag stellt ein persönliches Resümee aus zwanzig Jahren Schulentwicklungsforschung dar und plädiert für die Verknüpfung einer professionssensiblen Schulentwicklung mit einer ebenfalls professionssensiblen Schulentwicklungsforschung. Das Desiderat einer Professionssensibilität sowohl in der Forschung als auch der Entwicklung wird abgeleitet aus den Befunden einer unproduktiven Adaption ökonomischer Managementkonzepte in der Schulentwicklung und der bislang noch eher geringen Akzeptanz evidenzbasierter Schulentwicklung im Feld. Vor dem Hintergrund konkreter Bearbeitungsversuche des Desiderats werden die Notwendigkeit der Aushandlung von Evidenzen und eine veränderte Option der Schulprogrammarbeit („ex-post“) argumentiert. Der Beitrag endet mit der Hoffnung auf eine „neue Reformphase“, hin zu einer professionssensiblen Schulentwicklung.
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Die im deutschsprachigen Kontext von Kritikern pejorativ als „datengetriebene Reform“ (Bellmann 2015, S. 47) übersetzt wurde.
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