Zusammenfassung
Ich setze die vorhergehende Kolumne fort. Die Wissensgesellschaft braucht einen neuen Menschen. Erziehung und Bildung müssen sich darauf neu ausrichten. Menschen werden nicht nur gebildet und ausgebildet, sondern auch „empowert“. Die heutigen Statistiken zeigen, dass Kinder mit Eltern aus der Wissensgesellschaft dramatisch bessere Chancen im Leben haben als die „anderen“. Menschen aus bildungsfernen Schichten schaffen ja auch das Abitur, aber sie werden eben nach alter Sitte nach den alten Kopfnoten der Zeugnisse erzogen (Betragen, Fleiß, Mitarbeit, Ordnung). Die öffentliche Diskussion sieht nicht, dass wir unter einem neuen Menschenbild erziehen müssen, sie vergleicht nur voller Neid die Kinder von Reichen mit Kindern von Armen. Das ist nicht der Punkt. Es gibt „Empowerte Kinder“ und andere. Wenn man das so sieht, hat man sofort einen Plan, die Erziehung und die Bildung neu zu konzipieren. Ich blase hier einmal dafür ins Horn.
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Dueck, G. (2014). OpenEmpowerment. In: Dueck's Jahrmarkt der Futuristik. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55371-4_27
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