Zusammenfassung
Im Jahre 1610 erhielt Johannes Kepler aus Italien ein hoch bedeutsames Buch, denSidereus nuncius(Sternenbote) von Galilei. Dieser hatte 1609 gerüchteweise von einer in den Niederlanden durch Brillenschleifer gemachten Erfindung gehört, mit der es möglich sei, das Ferne nah zu sehen. Es gelang Galilei, das Fernrohr nachzuerfinden. Als erster aber erkannte er dessen Bedeutung für die Naturforschung, richtete das Fernrohr gegen den Himmel und machte sensationelle Entdeckungen, die deutliche Beweise gegen Aristoteles und die antiken und mittelalterlichen Ansichten enthielten: Der Mond ist keineswegs vollkommen glatt und rund, wie es sich für einen Himmelskörper gehörte, sondern er besitzt Berge und Täler. Die Phasen der Venus bewiesen den Umlauf der Venus um die Sonne. Und Galilei entdeckte vier Monde des Jupiter.
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Wußing, H. (2002). Physik des Himmels. In: Die Große Erneuerung. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8154-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8154-8_6
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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