Zusammenfassung
Der Erhalt der Biodiversität ist angesichts des Klimawandels eine weltweite Herausforderung. Diese Zielrichtung kommt in mehreren internationalen Konventionen zum Ausdruck, vgl. Kap. 44. Zentrale Norm ist dabei die Biodiversitätskonvention (CBD) von 1992, diese verfolgt das Ziel, Lebensräume und Arten zu schützen. Die Biosphäre ist Teil des Klimasystems, daher können der Klimaschutz und der Erhalt der biologischen Vielfalt nicht getrennt betrachtet werden. Aus den internationalen Regelungen ergibt sich ein Handlungsauftrag an den Nationalstaat.
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Notes
- 1.
Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (kodifizierte Fassung), (Abl. EU Nr. L 2010/20 S. 7).
- 2.
Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen, vom 21.5.1992 (ABl. EG Nr. L 206 vom 22.7.1992, S. 7), geändert am 20.11.2006 (ABl. EG Nr. L 363 S. 676).
- 3.
Leuschner und Schipka (2004), S. 2.
Literatur
Leuschner C, Schipka F (2004) Vorstudie: Klimawandel und Naturschutz in Deutschland. BfN-Skripten 115:35
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Schumacher, J. et al. (2014). Synthese der Ergebnisse und Formulierung des Änderungsbedarfs im Naturschutzrecht und anderen Rechtsbereichen. In: Naturschutzrecht im Klimawandel. Schriftenreihe Natur und Recht, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-40460-3_9
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