Zusammenfassung
Maligne Tumoren entstehen durch die klonale Expansion einer zur autonomen Proliferation befähigten Zelle. Um diesen Zustand zu erreichen, muss die Zelle auf dem Weg der Tumorgenese zahlreiche zelluläre Barrieren permanent überwinden, welche die Proliferation auf unterschiedlichen Ebenen regulieren und limitieren. Während der Entwicklung und Differenzierung von Zellen in einem multizellulären Organismus werden zahlreiche Mechanismen aktiviert, welche die Fähigkeit zur Zellteilung (den Zellzyklus) einschränken. Diese beinhalten u. a. die Abhängigkeit von extrazellulären Signalen wie Wachstumsfaktoren oder die Aktivierung von »Seneszenz- oder Apoptoseprogrammen« bei unkoordinierten Proliferationsstimuli (Hanahan u. Weinberg 2000).
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Geley, S., Hengst, L. (2010). Zellzyklus. In: Hiddemann, W., Bartram, C. (eds) Die Onkologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-79725-8_7
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