Zusammenfassung
Unter dem Namen Dajaks wird die Unmenge von eingebornen Stämmen, welche das Binnenland der gewaltigen Insel Borneo bewohnen, zusammengefasst. Viele dieser Stämme stehen noch auf sehr niedriger Kulturstufe; unter allen indonesischen Völkern sind besonders die Dajaks als wilde Kopfjäger bekannt. Dennoch ist schon längst diese Unsitte im Abnehmen begriffen, zumal dort wo ein europäisches Gouvernement einen kräftigen Einfluss zu üben versteht. Im Allgemeinen sind die Dajaks durchaus nicht ein so blutdürstiges Volk, und auf den ebenerwähnten Gebrauch, welcher mit ihren religiösen Anschauungen verknüpft ist, wird von ihnen, bei sanftem Zwang der Obrigkeit, leicht verzichtet.
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Crossland, W., Chalmeks, W., Perham, J. (1904). Dajaksche Tierfabel und Mythen. In: Volksdichtung aus Indonesien. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7139-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-017-7139-9_7
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