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Sundanesische Fabeln und Marchen

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Volksdichtung aus Indonesien

Zusammenfassung

Die vier westlichen „Besidentien“ (Provinzen) der Insel Java (Bantam, Batavia, die Preanger-Begentschaf ten und Cheribon) werden unter dem Namen „Sunda-Länder“ dem übrigen Teile der Insel, dem eigentlichen Java, gegenübergesetzt. Mannigfaltig sind die Unterschiede zwischen den Sundanesen und den Javanern, so wohl in Bezug auf Gestalt und Aussehen, Wohnung und Kleidung, wie auf Sitten und Eigenarten der Bevölkerung. Im Allgemeinen ist der Sundanese mehr einfach und dem ursprünglichen, indonesischen Charakter treu geblieben als der Javaner, scheint aber auch der höhern Bildung und Kultur nicht so leicht zugänglich wie letzterer. Unzweifelbar verknüpft sich die erwähnte Begebenheit mit der historisch nachweisbaren Thatsache, dass die Kultur der Hindu, welche der ganzen Gesellschaft in Mittel- und Ost-Java ein so starkes Gepräge aufgedrückt hat, die Sunda-Länder nur flüchtig berührt haben muss.

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Literatur

  1. Gekochter Reis, welcher in der Sonne getrocknet ist; er kann lange aufbewahrt werden, und wird von Pilgern auf der Eeise mitgenommen.

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  2. Inländischer Verwalter eines district’s.

    Google Scholar 

  3. „Batikken“ heisst eine javanische Art die Leinwand zu färben, wobei man, mittels geschmolzenen Wachses und Harzes, jedesmal einen gewissen Teil des Stoffes bedeckt, damit dieser nicht von dem Farbstoff berührt wird.

    Google Scholar 

  4. Vgl. S. 10.

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  5. Feuerfliege.

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  6. Die „Landesräte“ (Holl. : „Landraden“) sind die gewöhnlichen täglichen Gerichtshöfe für die Eingebornen auf Java, welchen in erster Instanz die Rechtsprache über alle Civil- und Kriminalsachen zusteht, insofern diese nicht anderen Collegien übertragen ist. Ausser dem holländischen Präsidenten und dem Gerichtsschreiber haben mehrere eingeborene „Würdenträger darin Sitzung“.

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Uilkens, J.A., Veth, P.J., Engelmann, W.H. (1904). Sundanesische Fabeln und Marchen. In: Volksdichtung aus Indonesien. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7139-9_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-017-7139-9_2

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