Zusammenfassung
Schon kurz vor dem Ausbruch des deutsch-französischen Krieges hatte Henry Richard, der im Jahre 1868 in das englische Unterhaus gewählt worden war, sich bemüht, Parlamentsmitglieder vom europäischen Kontinent für eine kräftige Friedensaktion zu gewinnen. Eine der Folgen seiner Besprechungen mit Abgeordneten in Berlin war die Einreichung des Antrags Virchow im preussischen Abgeordnetenhaus. Am stärksten wurde aber das Andringen auf internationale Verständigung in den Parlamenten, als der Krieg ausgebrochen war.
„... Mais le progrès définitif ne sera pas réalisé par les rois; il le sera par les peuples”. Pradier-Fodéré (1869).
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Literatur
Rigsdagstidende. Forhandlinger paa Folkethinget, Ordentlig Samling 1874–1875, 2. Bind. S. 4844.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1940 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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ter Meulen, J. (1940). Die Bewegung für internationale Schiedsgerichtsbarkeit in den Parlamenten. In: Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-3216-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-94-015-3216-7_7
Publisher Name: Springer, Dordrecht
Print ISBN: 978-94-015-2037-9
Online ISBN: 978-94-015-3216-7
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