Zusammenfassung
Vorliegender Abhandlung liegt die Ueberzeugung zugrunde, daß von einem streng phänomenologischen Standpunkt aus kein vorausgesetzter Schichtunterschied zwischen setzendenden und wertenden Akten bestehen kann. Konsequenterweise sollte der klassisch gewordene Gegensatz von „bestimmenden“ und „reflektierenden“ Urteilen entschärft werden. Es gibt also keine Vor-Behauptungen über das Sein und Sosein der Dinge und keine Nach-Behauptungen über ihren Wert bzw. ihre Schönheit,sondern nur einen weiten Bereich von Bewußtseinsmodalitäten und von entsprechenden Inhaltsmodifikationen, unter denen sich Bildungsintention und Bild selbst befinden.
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E. Husserl, Erfahrung und Urteil (Hamburg: 1954), S. 195.
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Costa, F. (1991). Bild und Kunst im Husserls Nachlass. In: Tymieniecka, AT. (eds) New Queries in Aesthetics and Metaphysics. Analecta Husserliana, vol 37. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-011-3394-4_10
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