Zusammenfassung
Durch die skeptische Besinnung ist uns die durchgängige Korrelation von Welt und Bewußtsein klar geworden. Die Welt ist, aber sie ist, weil ich sie in schlichter Wahrnehmung vor mir habe, über sie urteile, mich an sie erinnere usw., mit einem Wort: weil ich sie erfahre. Diese Feststellung ist aber, so sagten wir, noch keine Aussage über das Sein des Objektiven; sie will nicht irgendwie objektive Wirklichkeit, Objektivität ins Bewußtsein auflösen; sie ist keine transzendentalidealistische Behauptung, sondern „schlichte Besinnung und Aufweisung“. Die Welt ist, und doch ist der allumfassenden Korrelativität wegen die subjektiv erscheinende „je meine Welt“, die einzige, „von der ich rede und je reden kann“.
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© 1970 Martinus Nijhoff, The Hague, Netherlands
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Aguirre, A. (1970). Der Intentionalanalytische Rückgang auf die Erscheinung. In: Genetische Phänomenologie und Reduktion. Phaenomenologica, vol 38. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-3234-6_6
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Publisher Name: Springer, Dordrecht
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