Zusammenfassung
Die soeben angestellten Überlegungen werden uns sogleich von Nutzen sein, wenn wir nun daran gehen, die unter dem Titel Relation von Kant fixierten Urteilsformen, die kategorische, hypothetische und disjunktive, in ihrem Verhältnis zueinander aufzuklären. (Kategorisch ist ein Urteil der Form „S istP“.Hypothetisch sind Urteile, die zwei Sätze in der sprachlichen Form eines „wenn“ und „so“ verknüpfen: „Wenn Gott gerecht ist, sp wird der beharrlich Böse bestraft.“ Disjunktiv sind Urteile, die sich sprachlich in der Form des „entwederoder“ ausdrücken.) Trifft die Relation etwa ein zum Wesen des Urteils gehöriges, also in jedem Urteil vorfindliches Moment, und differenziert sich dieses Moment nun auf die dreifache Weise, etwa so, wie sich der allgemeine Begriff Farbe in die verschiedenen Farbenspezies differenziert?
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Husserl, E. (2001). Relation. In: Schuhmann, E. (eds) Logik. Husserliana: Edmund Husserl Materialienbände, vol 2. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-010-0717-7_13
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