Zusammenfassung
Das japanische Ultimatum zur Räumung des deutschen Pachtgebietes Kiautschou vom 16. August 1914 und der darauf folgende Kriegseintritt Japans auf der Seite der Entente (Abb. 1, 2) hatte die politischen und kulturellen Beziehungen des Landes mit dem Deutschen Kaiserreich jäh beendet (Abb. 3). Schon bald nach Kriegsende sollten jedoch die deutsch-japanischen Beziehungen zunächst auf der diplomatischen Ebene und wenig später auf dem Gebiet des Kulturaustausches wieder aufgenommen werden. Dem stand jedoch das Verdikt der Internationalen Akademieunion entgegen, wodurch — nach einer Satzungsänderung während des Krieges — die deutschen und österreichischen Wissenschaftsverbände von allen internationalen Aktivitäten der Dachverbände ausgeschlossen blieben.
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Literatur
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Eckart, W.U. (1992). Die Zeit zwischen den Weltkriegen: 1920–1939. In: Kraas, E., Hiki, Y., Umhauer, I. (eds) 300 Jahre deutsch-japanische Beziehungen in der Medizin. Springer, Tokyo. https://doi.org/10.1007/978-4-431-68021-5_10
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