Zusammenfassung
Zwar sind Duelle und Zweikämpfe beliebte Einlagen auf der Opernbühne,353 aber sie verweisen auf einen heiklen und offiziell verbotenen Ausdruck von Männlichkeiten und Männerehre. Lebensbedrohliche Gefechte liefern sich in der Regel adlige Männer. Sie werden im Ansatz vorgeführt, dann aber meist von einer Fortsetzung abgehalten, bestraft oder zumindest abgemahnt. Exemplarisch gezeigt wird dies an der Oper Hannibal354 (1735), ein Stoff, der bereits 1681 in der Anfangszeit der Gänsemarkt-Oper aktuell war.
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Kiupel, B. (2010). Das Duell: Mann gegen Mann. In: Zwischen Krieg, Liebe und Ehe. Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Musik, vol 8. Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim. https://doi.org/10.1007/978-3-86226-272-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-86226-272-4_8
Publisher Name: Centaurus Verlag & Media, Herbolzheim
Print ISBN: 978-3-8255-0721-3
Online ISBN: 978-3-86226-272-4
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)