Auszug
Eine wichtige Grundlage jedes Rechnungslegungssystems bildet der Kontenrahmen. Er enthält eine systematische Übersicht der Konten, die für die Durchführung des betrieblichen Rechnungswesens des Unternehmens von Relevanz sind bzw. sein könnten.81 Aus diesem überbetrieblichen Kontenrahmen erstellt das einzelne Unternehmen seinen unternehmensspezifischen Kontenplan, in den die Konten des Kontenrahmens übernommen werden, die das Unternehmen benötigt. Gegebenenfalls sind Erweiterungen oder Ergänzungen vorzunehmen, um den unternehmensspezifischen Bedürfnissen Rechnung zu tragen.82 Daher stimmen die Kontenpläne der verschiedenen Unternehmen häufig nicht überein, so dass es gerade bei Kooperationen mit anderen Unternehmen zu Abstimmungsproblemen kommen kann, wenn beispielsweise in einer Bauarbeitsgemeinschaft das betreffende Bauunternehmen nicht kaufmännisch federführend ist und seine Konten mit der Arge-Buchhaltung abstimmen muss.
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Vgl. Eisele (2002), S. 565.
Vgl. ebenda, S. 565 f.
Vgl. dazu und zum Folgenden z.B. Bieg (2004), S. 213 f. und Eisele (2002), S. 568.
Vgl. Jacob/ Heinzelmann/ Klinke (2003), S. 1291.
Vgl. Eisele (2002), S. 642.
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(2006). Kontenrahmen einschließlich Baukontenrahmen. In: Finanzierung und Bilanzierung in der Bauwirtschaft. Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9039-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9039-9_7
Publisher Name: Teubner
Print ISBN: 978-3-519-00500-1
Online ISBN: 978-3-8351-9039-9
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