Auszug
Popmusik hat im Vergleich zu anderen Konsumgütern hinsichtlich Promotion einen wesentlichen Vorteil: „Der Popsong ist eines der wenigen Produkte, das sich durch audiovisuelle Medien in seiner Gesamtheit vermitteln lässt.“ (Renner 2004, 199–200) Im Gegensatz zu einem Nahrungsmittel, das von KonsumentInnen erst käuflich erstanden werden muss, um erfahrbar zu werden, kann Musik über elektronische und digitale Medien direkt und ganzheitlich vermittelt werden. Da die „emotionale Wirkung [...] vom unmittelbaren Hören aus[-geht]“, ist es auch möglich, durch elektronische Musikpromotion direkt Emotionen anzusprechen. Somit stellen Radio und Fernsehen nach wie vor die Medien dar, die Musik bei einem breiten Publikum bekannt machen. Im Gegensatz dazu können gedruckte Zeitungen und Fachmagazine Musik nur in abstrakter Form vermitteln. Aber sowohl Radio als auch Fernsehen sind relativ passive und wenig interaktive Medien.
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Massenmusikmedien: Radio, Fernsehen und Presse. In: Popularmusik in der digitalen Mediamorphose. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5463-9_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5463-9_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8350-6074-6
Online ISBN: 978-3-8350-5463-9
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