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Konzernbesteuerung im Verhältnis zu Drittstaaten

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Besteuerung europäischer Konzerne
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Auszug

Drittstaaten596 sind solche Staaten, die nicht Teil der Europäischen Union sind. Übt ein EU-Konzern seine Geschäftstätigkeit außerhalb der Binnenmarktgrenze aus, gelten andere Rahmenbedingungen.

Es gibt rund 200 Staaten auf der Welt. Vgl. Wassermeyer, Gewinnabgrenzung, 2005, S. 64. Damit beläuft sich die Zahl der Drittstaaten um 173.

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References

  1. Vgl. Schreiber, Besteuerung, 2005, S. 470; Wassermeyer, Gewinnabgrenzung, 2005, S. 64.

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  2. Dazu gehören Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Mit Ausnahme der Schweiz bilden EU und EFTA die Gruppe der EWR-Staaten.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Rödder, Unternehmensbesteuerung, 2005, S. 165; Scheunemann, IStR 2006, S. 152; Sedemund/Sterner, DStZ 2006, S. 30.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Richtlinie 77/779/EWG des Rates v. 19.12.1977 über die gegenseitige Amtshilfe zwischen den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten im Bereich der direkten Steuern und der Mehrwertsteuer (zit: Amtshilferichtlinie), Ab1. EG Nr. L 336/15, zuletzt geändert durch die Richtlinie des Rates v. 16.11.2004 (2004/106/EG), Ab1. EG Nr. L 359/30.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Scheffler, Besteuerung, 2002, S. 35.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Richtlinie 76/308/EWG des Rates v. 15.03.1976 über die gegenseitige Unterstützung bei der Beitreibung von Forderungen im Zusammenhang mit Maßnahmen, die Bestandteil des Finanzierungssystems des Europäischen Ausrichtungs-und Garantiefonds für die Landwirtschaft sind, sowie von Abschöpfungen und Zöllen und bezüglich der Mehrwertsteuer und bestimmter Verbrauchsteuern (zit.: Beitreibungsrichtlinie), Ab1. EG Nr. L 73/18, zuletzt geändert durch die Richtlinie des Rates v. 15.06.2001 (2001/44/EG), Ab1. EG Nr. L 175/17.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Schön, IStR 2004, S. 297.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Riecker, Körperschaftsbesteuerung, 1997, S. 359f.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Hellerstein/ McLure Jr., ITPF 2004, S. 206.

    Google Scholar 

  10. Vgl. EU-Kommission, KOM(2001)582, S. 3.

    Google Scholar 

  11. Vgl. zweiter Teil, Punkt 1.2.1.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Lang, IStR 2005, S. 295; Rödder, Unternehmensbesteuerung, 2005, S. 165; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 489.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Rödder, Unternehmensbesteuerung, 2005, S. 165, FN 8; Scheunemann, IStR 2006, S. 152; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 493f.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Schnitger, IStR 2005, S. 493; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 491; Stähl, ECTR 2004, S. 47.

    Google Scholar 

  15. Vgl. EuGH v. 23.02.2006 (C-513/03), IStR 2006, S. 309–311.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Bron, IStR 2006, S. 297f.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Bron, IStR 2006, S. 296; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 490f.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Bron, IStR 2006, S. 298; EuGH v. 23.02.2006 (C-513/03), IStR 2006, Rn. 45f.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Bron, IStR 2006, S. 298; EuGH v. 23.02.2006 (C-513/03), IStR 2006, Rn. 49.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Bron, IStR 2006, S. 302.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Bron, IStR 2006, S. 297; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 491.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Schnitger, IStR 2005, S. 503. Dabei geht es um die Frage, ob die Darlehenszinsen, die eine schweizerische Muttergesellschaft für ein Darlehen an ihre deutsche Muttergesellschaft verlangt, abzugsfähig sind. Die Rechtssache ist eine Ausdehnung des Urteils in der Rs. Lankhorst-Hohorst dahingehend, dass der Gesellschafter in einem Drittstaat ansässig ist. Vgl. ebd., S. 502.

    Google Scholar 

  23. Vgl. EuGH v. 03.10.2006 (C-452/04), DB 2006, S. 2456–2459.

    Google Scholar 

  24. In der Rechtssache ging es um die Frage, ob ein schweizerischer Finanzdienstleister in Deutschland ohne nötige Erlaubnis, aber unter Berufung auf die Kapitalverkehrsfreiheit Kredite vermitteln darf. Vgl. Schnitger, IStR 2005, S. 500f; Schönfeld, DB 2007, S. 80.

    Google Scholar 

  25. Offen bleibt die steuerlich interessante Frage, wie das Verhältnis von Niederlassungsfreiheit und Kapitalverkehrsfreiheit zu bewerten ist. Würde die Niederlassungsfreiheit vorgehen, könnte sich ein Gesellschafter einer EU-Gesellschaft, der selbst in einem Drittstaat domiziliert, nur auf die Schutzwirkung der Kapitalverkehrsfreiheit berufen, wenn er Mehrheitsgesellschafter und nicht Minderheitsgesellschafter ist. Vgl. Förster, DB 2007, S. 75; Schönfeld, DB 2007, S. 81f.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Lang, IStR 2005, S. 296; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 490 u. S. 511–513.

    Google Scholar 

  27. Die nicht unumstrittene Trennungsthese besagt, dass dasselbe wirtschaftliche Einkommen zweier verbundener Steuerpflichtiger nicht in einer Gesamtschau bei der Besteuerung berücksichtigt werden darf. Da der EuGH in der Vergangenheit an der These festgehalten hat, sind beispielsweise das Anrechnungsverfahren, die Gesellschafter-Fremdfinanzierung oder die Hinzurechnungsbesteuerung, die gerade versuchen, eine angemessenen Gesamtbelastung einer Gesellschaft und ihren Gesellschaftern zu bewirken, auf diese Weise bisher nicht zu rechtfertigen. Vgl. Schön IStR 2004, S. 298f.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Lang, IStR 2005, S. 296; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 513–519; Stähl, ECTR 2004, S. 54f.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 502–511.

    Google Scholar 

  30. Vgl. EU-Kommission, CCCTB wp019, 2005, S. 3.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Förster, IStR-Länderbericht, 6/1993, S. 4; Hellerstein/McLure Jr., ITPF 2004, S. 206; McLure Jr., ET 1989, S. 248.

    Google Scholar 

  32. Die Begrenzung auf inländisches Einkommen stellt in den einzelnen Bundesstaaten heute die Regel dar. Der Versuch Kaliforniens, eine weltweite Anwendung vorzuschreiben, wurde nach heftigen Kontroversen im Schrifttum innerhalb und außerhalb der USA, auf Druck ausländischer Regierungen der wichtigsten Handelspartner und nach zwei Verfahren vor dem Supreme Court aufgegeben. Einige Bundesstaaten gewähren eine Option für die weltweite Anwendung. Vgl. Martens-Weiner, Formulary Apportionment, 2005, S. 34–36; Riecker, Körperschaftsbesteuerung, 1997, S. 238–246.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Schreiber, Besteuerung, 2005, S. 470.

    Google Scholar 

  34. Vgl. erster Teil, Punkt 3.2.4.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Hellerstein/ McLure Jr., ITPF 2004, S. 206.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Anhang, Tabelle A.4.

    Google Scholar 

  37. Der Begriff wurde in den USA geprägt, wo die räumliche Beschränkung der unitary taxation auf das Einkommen, das innerhalb der USA erzielt wird, als water’s edge limitation bezeichnet wird. Vgl. Carlson/ Galper, Water’s Edge, 1984, S. 2; Fischer, Unitary Taxation, 1986, S. 125.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Masui, IFA 89b, 2004, S. 55.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Grotherr, IWB 1995, S. 119–121; Kessler, IStR 1993, S. 306f.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Grotherr, IWB 1995, S. 117; Kessler, IStR 1993, S. 308.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Böhme, IStR 1998, S. 169; Höffken, IStR-Länderbericht 4/1993, S. 2.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Kessler/ Daller, IStR-Länderbericht 15/2005, S. 2f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Masui, IFA 89b, 2004, S. 56. Zur Genehmigungspraxis vgl. ausführlich Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 313–338.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Romani/ Strnad/ Grabbe, IStR 2004, S. 161.

    Google Scholar 

  45. Beim Verständigungsverfahren besteht kein Anspruch auf Vermeidung der Doppelbesteuerung. Beim EU-Schiedsabkommen wird bei unterbleibender Einigung ein Schlichtungsverfahren eingeleitet. Vgl. Jacobs, Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 190f; Schreiber, Besteuerung, 2005, S. 458.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Lüdicke/ Rödel, IStR 2004, S. 552; Schreiber, StuW 1994, S. 252.

    Google Scholar 

  47. Vgl. erster Teil, Punkt 6.3.1.

    Google Scholar 

  48. Vgl. BMF, SEStEG-Entwurf v. 17.07.2006, S. 40.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Herzig, StuW 2006, S. 161.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Lehner, Doppelbesteuerungsabkommen, 1995, S. 20f.; Riecker, Körperschaftsbesteuerung, 1997, S. 304f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Wassermeyer, in: Flick/Wassermeyer/Baumhoff, Außensteuerrecht, 1999, Vor §§ 7–14, Anm. 3.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Hemmelrath, in: Vogel/ Lehner, Doppelbesteuerungsabkommen, 2003, Art. 7, Ziff. 10.1. MK 7; Tischbirek, in: Vogel/Lehner, Doppelbesteuerungsabkommen, 2003, Art. 10, Ziff. 37 MK 10.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Kaufmann, SWI 2001, S. 16; Lang, IStR 2002, S. 217; Schön, DB 2001, S. 940; Wassermeyer, in: Flick/Wassermeyer/Baumhoff, Außensteuerrecht, 1999, Vor §§ 7–14, Anm. 40. Dazu zählen u.a. zahlreiche EU-Staaten wie Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich, sowie Australien, Japan und als Vorreiter die USA.

    Google Scholar 

  54. Vgl. zweiter Teil, Punkt 4.4.1.1.

    Google Scholar 

  55. Vgl. erster Teil, Punkt 4.2.1.

    Google Scholar 

  56. Weltweit bestehen annähernd 20.000 Verträge. Vgl. Herzig, WPg 1998, S. 288.

    Google Scholar 

  57. Vgl. EU-Kommission, KOM(2003)726, S. 12.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Lang, IStR 2005, S. 297.

    Google Scholar 

  59. Dies zeigt das Beispiel der Neuverhandlung zwischen Deutschland und Irland mit dem Gegenstand der Hinzurechnungsbesteuerung. Vgl. Debatin, DB 1992, S. 2160.

    Google Scholar 

  60. Diese Aufzählung ist nicht erschöpfend. Erklärungen weiterer Strategien finden sich in Ruf, Steuerwettbewerb, 2007, S. 188.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Hmes/ Rice, QJE 1994, S. 155.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Spengel, Unternehmensbesteuerung, 2003, S. 51f.

    Google Scholar 

  63. Vgl. zweiter Teil, Punkt 4.2.2.

    Google Scholar 

  64. Vgl. zweiter Teil, Tabelle II.3.3.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Kowallik, Investitionsstrukturen, 2003, S. 837.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Hines/ Rice, QJE 1994, S. 155f.; Weichenrieder, ITPF 1996, S. 69f. S.a. Anhang, Abbildung A.l.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Altshuler/ Grubert, NBER wp8144, 2001, S. 11–16; Grubert/Mutti, Dividend Exemption, 2001, S. 19. Zur tabellarischen Darstellung der Zahlungsströme vgl. Anhang, Tabelle A.5.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Advisory Panel, Tax System, 2005, S. 104.

    Google Scholar 

  69. Das Gesetzpaket soll die Abwanderung von Arbeitsplätzen ins Ausland verhindern und gleichzeitig die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Inland begünstigen. Vgl. Kessler/ Eicke, IStR 2006, S. 1; Zschiegner, IWB 2005, S. 1239.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Kessler/ Eicke, IStR 2006, S. 3.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Advisory Panel, Tax System, 2005, S. 133.

    Google Scholar 

  72. Vgl. McLure Jr., NTJ LVIII, S. 369. Herzig sieht darin eine Angleichung an die Grundsätze der Betriebsstättenbesteuerung. Vgl. Herzig, WPg 1998, S. 287; Maiterth spricht vom „Nettoprinzip auf fiskalischer Ebene“. Vgl. Maiterth, DBW 2002, S. 175.

    Google Scholar 

  73. Vgl. SVR, Jahresgutachten, 2003, S. 318f.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Wiss. Beirat beim BMF, Kapitaleinkommensbesteuerung, 1999, S. 67.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Frotscher, DStR 2001, S. 2049; Wiss. Beirat beim BMF, Kapitaleinkommensbesteuerung, 1999, S. 67.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Grubert, NTJ LIV, S. 813f; Wiss. Beirat beim BMF, Kapitaleinkommensbesteuerung, 1999, S. 68.

    Google Scholar 

  77. Der Anteil des inländischen Zinsaufwands, der dem ausländischen Einkommen zugeordnet wird, bemisst sich gegenwärtig nach dem Verhältnis von ausländischen Aktiva abzüglich Schulden zu weltweiten Aktiva abzüglich Schulden. Vgl. Altshuler/ Grubert, NTJ LIV, S. 795.

    Google Scholar 

  78. Vgl. erster Teil, Punkt 4.2.2.

    Google Scholar 

  79. Im Inland können die Aufwendungen für Fremdkapital reduziert werden, indem das Fremdkapital durch Vorzugsaktien (preferred stock) ersetzt wird oder das Fremdkapital in hoch besteuernde Sitzstaaten von Tochtergesellschaften verschoben wird. Vgl. Scholes et al., Business Strategy, 2002, S. 272.

    Google Scholar 

  80. Vgl. SVR, Jahresgutachten, 2003, S. 318.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Grubert, NTJLIV, S. 813.

    Google Scholar 

  82. Vgl. zweiter Teil, Punkt 4.2.3.1.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Schreiber, Kapitaleinkommensbesteuerung, 2005, S. 47.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Grubert, CESifo wp964, 2003, S. 11; Homburg, Perspektiven, 2000, S. 30f.; Prinz, Kaufpreisfinanzierung, 2004, S. 176–178. Dadurch wird der Fiskus „Objekt internationaler fiskalischer Ausbeutung.“ Vgl. SVR, Jahresgutachten, 2003, S. 319f.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Maiterth/ Wirth, DStR 2004, S. 437.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Herzig, WPg 1998, S. 287. Die Verlagerung des Fremdkapitals kann wie folgt vorgenommen werden. Die Tochtergesellschaft verschuldet sich in Höhe des zur Verfügung gestellten Eigenkapitals. Dieses wird vollständig herabgesetzt. Mit dem zurückgezahlten Eigenkapital löst die Muttergesellschaft das aufgenommene Fremdkapital ab.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Endres/ Oestreicher, IStR-Beihefter 15/2003, S. 11; Jacobs, Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 1060–1063; Schreiber, StuW 2004, S. 218f.

    Google Scholar 

  88. Vgl. zweiter Teil, Punkt 3.4.1.

    Google Scholar 

  89. Im Fall des Wechsels der USA zum exemption system wird die Beibehaltung der Hinzurechnungsbesteuerung vorgeschlagen. Vgl. Grubert, NTJ LIV, S. 813.

    Google Scholar 

  90. Vgl. NFTC, Territorial Tax, 2002, S. 24; TF, Tax Policy, 2002.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Grubert. NTJ LIV, S. 817.

    Google Scholar 

  92. Vgl. erster Teil, Punkt 4.2.4.

    Google Scholar 

  93. Die Grenze für den abzugsfähigen (Netto-)Zinsaufwand sollen 30% vom steuerlichen EBIT oder EBITDA darstellen. Es soll außerdem eine Freigrenze von 1 Mio. Euro bestehen. Nicht abzugsfähige Zinsen sollen vorgetragen werden können. Nach einer sog. escape-clause soll die Regelung nicht greifen, wenn nachgewiesen werden kann, dass das Verhältnis von EK zu FK im Konzern nicht günstiger als im geprüften Unternehmen, dass der Betrieb nicht Teil eines Konzerns oder dass keine übermäßige Gesellschafter-Fremdfinanzierung vorliegt. Die Regelung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Teil der für 2008 geplanten Unternehmenssteuerreform. Vgl. Herzig/ Bohn, DB 2007, S. 1–7; Spengel/Reister, DB 2006, S. 1741.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Hey, StuW, 2004, S. 195.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Gammie, Interfax 2005, S. 488; Nagler/Kleinert, DB 2005, S. 857; Sedemund/Sterner, DStZ 2006, S. 34.

    Google Scholar 

  96. Vgl. zweiter Teil, Punkt 4.2.3.1.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Förster, DB 2007, S. 75; Körner, IStR 2006, S. 469. Als Rechtfertigungsgrund werden Schwierigkeiten bei der wirksamen Durchsetzung des Steueranspruchs genannt.

    Google Scholar 

  98. Die gleiche Rechtslage besteht bei der deutschen Hinzurechnungsbesteuerung, wo gemäß § 20 Abs. 2 AStG ein einseitiger Methodenwechsel vorgenommen wird. Vgl. Gundel, IStR 1993, S. 51; Köhler, BB 1993, S. 341; Mössner, Treaty Overriding, 1993, S. 132f.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Ritter, BB 1992, S. 364; a.A. Wassermeyer, in: Flick/Wassermeyer/Baumhoff, Außensteuerrecht, 1999, Vor §§ 7–14, Anm. 101.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Körner, BB 2003, S. 2437.

    Google Scholar 

  101. Art. 4 Abs. 1 FRL sieht vor, dass im Wegzugsstaat mindestens eine Betriebsstätte zurückbleiben muss, damit der Zugriff des alten Wohnsitzstaats auf die stillen Reserven gewahrt bleibt. Die stillen Reserven, die der ausländischen Gesellschaft zugeordnet werden, gelten als fiktiv realisiert und müssen folglich versteuert werden. Somit kann nur das Rechtskleid der Gesellschaft — nicht aber ihre Wirtschaftsgüter — das Land ohne Steuerfolgen verlassen (Betriebsstättenvorbehalt). Vgl. Blumers/ Kinzl, BB 2005, S. 973; Kinzl, AG 2005, S. 843; Maul/Teichmann/Wenz, BB 2003, S. 2640; Thiel, DB 2005, S. 2317.

    Google Scholar 

  102. Ein Verstoß gegen die Niederlassungsfreiheit wird darin gesehen, dass etwa im Falle einer Sitzverlegung stille Reserven sofort besteuert werden, wenn sie nicht im alten Belegenheitsstaats steuerlich verhaftet bleiben. Bekräftigt wird diese Einschätzung durch das Urteil in der Rs. „Lasteyrie du Saillant“. Vgl. Blumers/ Kinzl, BB 2005, S. 973; Louven et al., BB-Special 3/2006, S. 6; Rödder, DStR 205, S. 895; Schön, IStR 2004, S. 297; a.A. Thiel, DB 2005, S. 2318.

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  103. Vgl. Cremer, in: Calliess/ Ruffert, EUV/EGV, 2007, Art. 48 EUV, Anm. 2f; Herdegen, Europarecht, 2006, S. 86.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Cremer, in: Calliess/ Ruffert, EUV/EGV, 2007, Art. 48 EUV, Anm. 4; Herdegen, Europarecht, 2006, S. 86.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Anhang, Tabelle A.2.

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(2007). Konzernbesteuerung im Verhältnis zu Drittstaaten. In: Besteuerung europäischer Konzerne. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5442-4_4

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