Auszug
Es kann durchaus als ein Verdienst der Banken angesehen werden, das Erfordernis nach einer geordneten Nachfolgeregelung in breiteren Kreisen der Bevölkerung bekannt gemacht zu haben. Dass sie damit zugleich auch eigene Interessen verfolgen, ist in diesem Zusammenhang nicht als schändlich anzusehen, sondern unserem Wirtschaftssystem geschuldet.
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Literatur
Tilmes, Rolf: Financial Planning im Private Banking. Kundenorientierte Gestaltung einer Beratungsdienstleistung. Bad Soden/Ts. 2002: 15 f.
Vgl. Farkas-Richling/Wolfgang Staab, Unabhängige Vermögensberatung durch Steuerberater, BBV 2005, 26 ff.
Vgl. Mayer/ Bonefeld/ Wälzholz/ Weidlich, Testamentsvollstreckung, 2. Auflge 2005, Rn 106, 123 ff.
Vgl. LG München, Urt. v. 13.01.2006, 3 O 6959/05, WM 2006, 1073–1076: „Der Testamentsvollstrecker eines vererbten Aktienbestandes ist bei den Entscheidungen über die Behandlung des Vermögens grundsätzlich frei. Er ist bei Anlageentscheidungen nicht an die Grundsätze des „sichersten Weges“ wie etwa Notare, Rechtsanwälte und sonstige Berater gebunden. Ihm sind nur solche Anlagen verwehrt, die nach Lage des Falles den Grundsätzen einer wirtschaft — lichen Vermögensverwaltung zuwiderlaufen. Diese Grundsätze schließen die Eingehung eines kalkulierten Wagnisses nicht ohne weiteres aus.“
Nach Zeising, Pflichten und Haft ung des Testamentsvollstreckers bei der Verwaltung von Vermögen, 2004, Rn 258.
Vgl. LG München, Urt. v. 13.01.2006, 3 O 6959/05, WM 2006, 1073–1076.
Vgl. auch Michael Böckhoff / Guido Stracke: Der Finanzplaner. Heidelberg 20032: 121f. Einen alternativen Ansatz bietet Michael Hüther (ders: Von Zinsen, Inflation, Mieten und Risikoprämie. In: IVG-Investmentmagazin Plan 1/2006: 20–22). Er stellt eine Bewertungsregel mit folgender Opportunitätsrechnung an. Es muss langfristig ein Gleichgewicht zwischen dem Term aus zeitadjustierter Mietrendite zzgl. Mietpreisinflation zu Nominalzins zzgl. Risikoprämie bestehen. Bei der Berechnung der Mietrendite setzt er konsequent den Verkehrswert als Quotient von Anfangmiete und Realzins an.
Die beiden in die Insolvenz gegangenen Bear Stearns Hedge Fonds wiesen bei einem Eigenkapital von 1,5 Mrd. EUR einen Fremdkapitalhebel von 13 auf. Einen aktuelle Einschätzung publizierte David Smith in einem Interview in der Zeitung „Finanz-und Wirtschaft“ (Ausgabe Nr. 19 v. 08.03.2008/S. 21).
Nach F. TheiĂźen, Chmnistz, vg. ausfĂĽhrlich: http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bw14/interessantes/NeueRegeln-Geldanlage.pdf.
Vgl. BGH, Urt. v. 23.10.2007 — XI ZR 423/06, MDR 2008, 253–254.
Schaubach, P.: Family Office im Private Wealth Management, Bad Soden 20042, 12.
Vgl. Schaubach, a.a.O. 64.
Vgl. Schaubach, a.a.O. 64.
Vgl. Haupt, F. / Hilger, T. Das Family Office: Integraler Dienstleister oder strategischer Berater? Vallendar 2006, 15–18.
Vgl. Haupt/ Hilger: a.a.O., 58–61.
Zur Definition und Einordnung dieser Kundengruppe siehe Kornau, BBEV 2008, 190–193.
Vgl. BGH, Urt. v. 04.11.1998 — IV ZR 266/97, FamRZ 1999, 435–436 zur Pflicht des Testamentsvollstreckers, die Angemessenheit der Kosten einer von einem Dritten ausgeübten Grundstücksverwaltung zu prüfen.
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(2008). Financial Planning und Estate Planning als Voraussetzung moderner Testamentsvollstreckung. In: Testamentsvollstreckung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9879-8_2
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