Auszug
Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich bislang damit, die Grundlagen für die Unabhängigkeit von Abschlussprüfern zu legen. In diesem Kapitel soll eine weitergehende Beurteilung der Maßnahmen durch die Quasirenten- und Prinzipal-Agenten-Theorie erfolgen. Dabei wird geklärt, warum sich der Prüfer möglicherweise nicht unabhängig verhält und ob die gesetzlichen Maßnahmen geeignet sind, die Unabhängigkeit zu stärken.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. unter anderem Schatzberg, J. W. (1994), Schatzberg, J. W./Sevcik, G. R. (1994) für weitere Modelle, welche mit der Quasirenten-Theorie arbeiten.
Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 115. Verantwortlich für die geringen Gebühren in der ersten Periode ist unter anderem Konkurrenz auf dem Prüfungsmarkt. Vgl. auch Ostrowski, M./Söder, B. H. (1999), S. 557.
Vgl. auch im Folgenden Lenz, H. (1991), S. 181.
Vgl. auch im Folgenden DeAngelo, L. E. (1981a).
Vgl. Ewert, R. (1999), S. 42f.
Vgl. Lenz, H. (1991), S. 182.
Renten sind Ausdruck für eine Investition mit positivem Kapitalwert, d.h. für den Prüfer Iohnt sich der Auftrag. Quasirenten sind somit ein Vorteil bestehender Mandate. Vgl. im Folgenden Ewert, R./ Stefani, U. (2001), S. 204f. Vgl. auch im Folgenden Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 479.
Vgl. auch im Folgenden DeAngelo, L. E. (1981a).
Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 116.
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 486.
Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 122. Vgl. Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 478.
Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 125. Dies ist der Fall wenn z.B. Low Balling gesetzlich untersagt wird.
Vgl. auch im Folgenden DeAngelo, L. E. (1981a), S. 116.
Somit sind die Quasirenten, obwohl sie keine echten Renten darstellen, entscheidungsrelevant für den Prüfer. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 94.
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 487.
Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 113. Ostrowski, M./Söder, B. H. (1999), S. 558.
Vgl. Chung, H./ Kallapur, S. (2003), S. 934f.
Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 106. Vgl. Chung, H./Kallapur, S. (2003), S. 934f.
Vgl. Chung, H./ Kallapur, S. (2003), S. 935.
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 487.
Zur Kritik am Modell vgl. auch im Folgenden unter anderem Ballwieser, W. (2001), Stefani, U. (2002), Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003) und Bauer, M. (2004a).
Eine Ausnahme stellt das Betrand-Gleichgewicht dar, bei welchem eine Konkurrenz durch nur wenige Prüfungsgesellschaften bestehen kann. So können auch nur zwei Gesellschaften den Markt dominieren und trotzdem existiert ein Wettbewerbspreis. Vgl Varian, H. R. (1999), S. 458f. Vollkommener Wettbewerb bedeutet, dass ein Prüfer keine Gewinne aus dem Mandat erzielt.
Vgl. Stefani, U. (2002).
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 99.
Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 106.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 104. In diesem Fall würde kein Low Balling mehr auftreten, da der Prüfer in der ersten Periode nicht mehr unter den Kosten anbietet. Wegen der Verhandlungsmacht des Mandanten kann der Prüfer in den Folgeperioden keine Gewinne einfahren, sondern erhält nur die reinen Prüfungskosten. Damit können in den Folgeperioden keine Verluste aus der ersten Periode mehr aufgeholt werden.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 104.
Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 558.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 145f. mit weiteren Kritikpunkten. Vgl. auch Bauer, M. (2004a).
Vgl. im Folgenden Beck, P. J./ Frecka, T. J./ Solomon, I. (1988), S. 53.
Vgl. auch im Folgenden Beck, P. J./ Frecka, T. J./ Solomon, I. (1988), S. 57.
Vgl. auch im Folgenden Beck, P. J./ Frecka, T. J./ Solomon, I. (1988), S. 58ff.
Vgl. zur Beurteilung der Quasirenten-Theorie Ewert, R. (1990).
Vgl. auch im Folgenden Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990).
Vgl. auch im Folgenden Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990), S. 321f. Die verschiedenen Prüfertypen sind notwendige Voraussetzung zur Erklärung der Unabhängigkeit in diesem Modell.
Vgl. dazu ausführlich Stefani, U. (2002), S. 162ff. Die Kosten der (Un)Abhängigkeit beziehen sich auf die Erstprüfungs-und Prüferwechselkosten. Der Vergleich der Kosten der Unabhängigkeit und der Kosten der Abhängigkeit zeigt, dass die Unabhängigkeit gestärkt werden kann, wenn die Erstprüfungs-und Prüferwechselkosten sinken. Vgl. Magee, R. P./Tseng, M.-C. (1990).
Vgl. auch Stefani, U. (2002), S. 164ff.
Vgl. Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990), S. 325f.
Vgl. Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990), S. 332.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 100.
Vgl. Gigler, F./ Penno, M. (1995). Kostenunterschiede bei der Prüfung entstehen z.B. durch unterschiedliche Prüfungstechniken oder Prüfungsprogramme.
Vgl. auch im Folgenden Gigler, F./ Penno, M. (1995), S. 319ff. Ergebnis der Preissetzung ist, dass der günstige Prüfer in der ersten Periode geringere Honorare fordert, als im Modell ohne Betrachtung von Preisunterschieden. Die Preisunterschiede erlauben es dem Prüfer die künftigen Kostenvorteile vorwegzunehmen, sodass in der ersten Periode echte Renten erzielt werden. Dabei ist der Wechsel der Kostenstruktur in die Betrachtung einzubeziehen. Vgl. auch Ewert, R. (1999), S. 47.
Vgl. Gigler, F./ Penno, M. (1995), S. 323f.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 160.
Vgl. im Folgenden Lee, C.-W. J./ Gu, Z. (1998).
Vgl. Lee, C.-W. J./ Gu, Z. (1998), S. 539. Die Höhe des Barwerts beider Entlohnungsformen ist gleich.
Vgl. Lee, C.-W. J./ Gu, Z. (1998), S. 540–544. Der Prüfer erhält höhere Honorare, der Manager ein höheres Gehalt, welches vom Unternehmensergebnis abhängt. Abhängig von den Kosten der Zusammenarbeit bestimmt das Management die Maximalzahlung, der Prüfer die Minimalzahlung bei Zusammenarbeit.
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 504f. Die Autoren sehen die Nähe von Aufsichtsrat und Management in Deutschland als kritisch an.
Vgl. im Folgenden Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999).
Allerdings gehen Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 559 nur von Synergieeffekten der Prüfung für die Beratung aus. Beck, P. J. et al. (1988) berücksichtigten auch Synergieeffekte der Beratung für die Prüfung.
Vgl. auch im Folgenden Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 560f., S. 562.
Vgl. für diese Einschränkung und für folgenden Satz Ewert, R. (2002), S. 2394.
Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 562.
Vgl. im Folgenden Stefani, U. (2002), S. 188ff.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 202f. Der amtierende Prüfer hat den Vorteil, dass bei einem Prüferwechsel der Mandant keine Kenntnis über den Typ des Prüfers besitzt.
Hierfür benötigt der Prüfer ein gewisses Maß an Verhandlungsmacht gegenüber dem Mandanten. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 213ff.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 207f.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 226–228.
Vgl. die theoretische Herleitung der Quasirenten bei externer Rotationspflicht bei Stefani, U. (2002), S. 131–141.
Die höheren Prüfungskosten bei externer Rotation ergeben sich aus dem Barwert der Prüferwechselund Erstprüfungskosten. Der Diskontierungsfaktor berücksichtigt die begrenzte Mandatsdauer. Diese Beurteilung erfolgt aus gesamtgesellschaftlicher Sicht. Stefani, U. (2002), S. 134f., S. 137.
Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 162ff. Vgl. auch im Folgenden zum modelltheoretischen Nachweis geringerer Quasirenten Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003).
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 481f.
Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a). Mehr zur Quasirenten-Theorie in Abschnitt II.2.1.
Erhöht ein Prüferwechsel das Vertrauen in den Jahresabschluss und in die Unabhängigkeit der Prüfer, wird eine hohe Prüfungsqualität signalisiert. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 164. Vgl. zum Argument einer verbesserten Prüfungsqualität in Form einer höheren Fehleraufdeckungswahrscheinlichkeit Quick, R. (2005), S. 114.
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 492. Vgl. Ewert, R. (2002), S. 2393.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 131, welche zudem anmerkt, dass die Auswirkungen der Rotation auf die restlichen Mandate des Prüfers nicht vorhergesagt werden können. Der negative Effekt von Reputationsverlusten kann sich umkehren, wenn Manager die Möglichkeit haben einen Prüfer zu bestimmen, gerade weil er Gefälligkeitstestate erteilt.
Hierbei geht es darum, dass Prüfungsgesellschaften Mandate tauschen und nach der Rotation wieder zurückgeben, um die Folgen der Rotationspflicht zu reduzieren. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 137–140.
Eine Bestellung durch das Management ist lediglich über § 111 Abs. 4 AktG möglich. Vgl. auch im Folgenden Bigus, J./ Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 581.
Vgl. auch Quick, R. (2005), S. 119.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 141f.
Vgl. Simunic, D. A. (1984), S. 685f. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 157. Die Autoren führen aber auch an, dass Unabhängigkeitsdiskussionen durch gleichzeitige Beratung und Prüfung hervorgerufen werden.
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 490. Vgl. Bigus, J./Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 570.
Vgl. für die formelmäßige Herleitung der Quasirenten Arrunada, B. (1999b), S. 82–84.
Vgl. Arrunada, B. (1999b), S. 84f.
Vgl. Bigus, J./ Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 571.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 127.
Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 562. Vgl. Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 488–491.
Vgl. im Folgenden Stefani, U. (2003), S. 481f. Voraussetzung ist, dass das Signal über die Honorarhöhe perfekt und zuverlässig ist.
Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 563.
Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976), S. 308. Vgl. Kuhner, C. (2005), S. 1ff. Folge schädigender Handlungen der Agenten gegenüber den Prinzipalen sind suboptimale Leistungen und Ergebnisse, die Wohlfahrtsverluste für eine Partei darstellen.
Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976). Vgl. Lange, S. (1994), S. 68f. Der Prinzipal ist dabei auf den Agenten angewiesen, da er die übertragene Aufgabe nicht selbst auszuführen kann.
Vgl. Ewert, R. (1990). Vgl. Herzig, N./Watrin, C. (1995), S. 789. Vgl. Marten, K.-U./Köhler, A. G. (2002b), S. 1843f. Vgl. Müller, K. (2006), S. 8. Hidden Characteristics oder Hidden Information beschreibt, dass Sachverhalte existieren, welche dem Prinzipalen nicht bekannt sind. Hidden Action steht für das Verhalten des Agenten, welches auch nicht vom Prinzipal beobachtet werden kann. Hidden Action wird in der Prinzipal-Agenten-Literatur unter der Gefahr des Moral Hazard, Hidden Characteristics und Information unter Adverse Selection beschrieben.
Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976). Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 28, S. 31f.
Vgl. Antle, R. (1982). Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 28.
Vgl. Antle, R. (1982), S. 512f. Vgl. Antle, R. (1984), S. 10. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 31. Jensen, M. C./Meckling, W. H. (1976) nennen in diesem Zusammenhang den Einsatz eines Vergütungssystems um Agency-Kosten zu reduzieren.
Vgl. auch im Folgenden Antle, R. (1982), S. 512.
Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 29f.
Vgl. dazu Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 151, S. 183–185.
Vgl. auch Jensen, M. C. (1986), S. 323. Vgl. Bebchuk, L. A./Fried, J. M. (2003). Vgl. auch Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 183–185. Agency-Konflikte entstehen, da der Manager nicht Iohnenswerte Projekte realisiert, die ihm einen Vorteil bringen, dessen Kosten er aber nicht oder nur teilweise zu tragen hat (z.B. Firmenwagen). Die Free Cashflow Hypothese von Jensen besagt, dass Manager einen hohen Bestand an frei verfügbaren Mitteln für unvorteilhafte Investitionen nutzen, welche aber ihren eigenen Nutzen steigern.
Vgl. hierzu und im Folgenden ausführlich Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 153–158, Bauer, M. (2004a), S. 103–105, S. 112–114 und Kuhner, C. (2005). Ausschüttungen werden dabei aus unvorteilhaften Liquidationen oder Kreditaufnahmen ermöglicht. Ein Risikoanreizproblem besteht, wenn die Eigner das Risiko einer Investition zu Lasten der Gläubiger erhöhen. An diesen Problemen wird sichtbar, dass die Agency-Konflikte durch Einsatz von Kontrollmechanismen gemildert werden müssen.
Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976). Vgl. Jensen, M. C. (1986), S. 323.
Vgl. Ewert, R. (1990).
Vgl. Marten, K.-U./ Köhler, A. (2002b), S. 8133f. Vgl. auch Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003).
Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976).
Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 184.
Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 31. Vgl. Bauer, M. (2004a), S. 114f. Vgl. auch im Folgenden Herold, C. (2006), S. 11f.
Vgl. Antle, R. (1982), S. 512f. Vgl. auch Grieder, S. (2004), S. 19. Vgl. auch Sunderdiek, B. (2006), S. 34f. Vgl. auch Herold, C. (2006), S. 23–26.
Lange, S. (1994), S. 73.
Vgl. Antle, R. (1982), S. 504. Vgl. Marten, K.-U. (1999), S. 131f.
Vgl. auch im Folgenden Arrunada, B. (1999b), S. 3, S. 5. S. 8f. Vgl. dazu ausführlich Abschnitt II.2.2 der Arbeit.
Vgl. Stefani, U. (2002), S. 102.
Vgl. weitere Modelle zur Prinzipal-Agenten-Theorie von Ewert, R. (1993), Lange, S. (1994), Kornish, L. J./Levine, C. B. (2004).
Vgl. Antle, R. (1982) und Antle, R. (1984).
Vgl. im Folgenden Antle, R. (1984), S. 4f. Vgl. auch Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 153.
Vgl. Antle, R. (1984), S. 5.
Vgl. Antle, R. (1982), S. 504, S. 515. Vgl. Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 394–399. Anreize des Prüfers sich anzustrengen und wahrheitsgemäß zu berichten, sind bspw. bei erfolgsabhängiger Entlohnung (Contigent Fees) gegeben. Vgl. Ergebnisse von Kornish, L. J./Levine, C. B. (2004).
Vgl. Antle, R. (1984), S. 4f.
Vgl. Antle, R. (1984), S. 6–10.
Vgl. Antle, R. (1984). Das Problem der Nutzenmaximierung muss der Eigner durch ein geeignetes Anreizsystem lösen. Vgl. Lange, S. (1994). Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 153. Vgl. Müller, K. (2006), S. 10f. So tritt Hidden Action auf, wenn der Prüfer zu einem falschen Prüfungsergebnis kommt, weil er zu wenig sorgfältig gearbeitet hat. Das Problem von Hidden Characteristics besteht, wenn der Prüfer nicht unabhängig ist oder die erwarteten Fachkenntnisse nicht aufweisen kann. In allen Fällen sinkt die Prüfungsqualität.
Vgl. Antle, R. (1984), S. 8–10.
Vgl. Antle, R. (1984), S. 13f. Geht der Eigner davon aus, dass der Prüfer nicht streng unabhängig, sondern nur unabhängig ist, kann es zu Nachteilen des Prüfers in seiner Entlohnung durch den Eigner kommen. Somit bestehen durchaus Anreize sich streng unabhängig zu verhalten.
Vgl. Antle, R. (1984), S. 15. Aus diesem Grund müsste der Eigner ein kooperatives Verhalten zwischen Prüfer und Management bei der Ausgestaltung des Entlohnungssystems in Betracht ziehen. Falls der Eigner davon ausgeht, dass beide Parteien kooperieren, macht es keinen Sinn überhaupt einen Prüfer zu beauftragen.
Vgl. Antle, R. (1984), S. 16f. Weiterhin können mehrperiodige Verträge die Unabhängigkeit des Prüfers sichern, indem die Entlohnung des Prüfers in der Zukunft davon abhängt, ob er sich unabhängig verhalten hat.
Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 111.
Vgl. Quick, R. (2005), S. 120.
Vgl. Herzig, N./ Watrin, C. (1995), S. 795.
Vgl. Quick, R. (2006), S. 45.
Vgl. Lange, S. (1994), S. 88f.
Vgl. Lange, S. (1994), S. 186.
Vgl. Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 113.
Vgl. Kornish, L. J./ Levine, C. B. (2004).
Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 158.
Vgl. Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 113.
Vgl. Studie von Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 113f. Untersucht wurden 860 Beobachtungen während den Jahren 1978 bis 1980. Die Honorarveröffentlichung des ASR No. 250 wird als Basis für die Analyse herangezogen.
Vgl. Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 118f. Geringe Agency-Konflikte werden dann vermutet, wenn der Verschuldungsgrad gering, der Aktienanteil des Managements sehr hoch ist oder ein Hauptaktionär mit einem hohen Aktienanteil existiert.
Vgl. Firth, M. (1997). Untersucht wurden 500 Beobachtungen des Geschäftsjahres 2003 aus dem Vereinigten Königreich.
Vgl. Quick, R. (2005), S. 112. Vgl. Quick, R./Warming-Rasmussen, B. (2005), S. 144.
Vgl. Ewert, R./ Stefani, U. (2001), S. 176 zur Reaktionsbereitschaft der Adressaten im Allgemeinen.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2008). Modelltheoretische Ergebnisse zur Unabhängigkeit. In: Abschlussprüfer und Bilanzpolitik der Mandanten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9790-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9790-6_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1008-0
Online ISBN: 978-3-8349-9790-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)