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Modelltheoretische Ergebnisse zur Unabhängigkeit

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Abschlussprüfer und Bilanzpolitik der Mandanten
  • 3288 Accesses

Auszug

Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich bislang damit, die Grundlagen für die Unabhängigkeit von Abschlussprüfern zu legen. In diesem Kapitel soll eine weitergehende Beurteilung der Maßnahmen durch die Quasirenten- und Prinzipal-Agenten-Theorie erfolgen. Dabei wird geklärt, warum sich der Prüfer möglicherweise nicht unabhängig verhält und ob die gesetzlichen Maßnahmen geeignet sind, die Unabhängigkeit zu stärken.

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Literatur

  1. Vgl. unter anderem Schatzberg, J. W. (1994), Schatzberg, J. W./Sevcik, G. R. (1994) für weitere Modelle, welche mit der Quasirenten-Theorie arbeiten.

    Google Scholar 

  2. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 115. Verantwortlich für die geringen Gebühren in der ersten Periode ist unter anderem Konkurrenz auf dem Prüfungsmarkt. Vgl. auch Ostrowski, M./Söder, B. H. (1999), S. 557.

    Google Scholar 

  3. Vgl. auch im Folgenden Lenz, H. (1991), S. 181.

    Google Scholar 

  4. Vgl. auch im Folgenden DeAngelo, L. E. (1981a).

    Google Scholar 

  5. Vgl. Ewert, R. (1999), S. 42f.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Lenz, H. (1991), S. 182.

    Google Scholar 

  7. Renten sind Ausdruck für eine Investition mit positivem Kapitalwert, d.h. für den Prüfer Iohnt sich der Auftrag. Quasirenten sind somit ein Vorteil bestehender Mandate. Vgl. im Folgenden Ewert, R./ Stefani, U. (2001), S. 204f. Vgl. auch im Folgenden Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 479.

    Google Scholar 

  8. Vgl. auch im Folgenden DeAngelo, L. E. (1981a).

    Google Scholar 

  9. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 116.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 486.

    Google Scholar 

  11. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 122. Vgl. Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 478.

    Google Scholar 

  12. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 125. Dies ist der Fall wenn z.B. Low Balling gesetzlich untersagt wird.

    Google Scholar 

  13. Vgl. auch im Folgenden DeAngelo, L. E. (1981a), S. 116.

    Google Scholar 

  14. Somit sind die Quasirenten, obwohl sie keine echten Renten darstellen, entscheidungsrelevant für den Prüfer. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 94.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 487.

    Google Scholar 

  16. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a), S. 113. Ostrowski, M./Söder, B. H. (1999), S. 558.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Chung, H./ Kallapur, S. (2003), S. 934f.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 106. Vgl. Chung, H./Kallapur, S. (2003), S. 934f.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Chung, H./ Kallapur, S. (2003), S. 935.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 487.

    Google Scholar 

  21. Zur Kritik am Modell vgl. auch im Folgenden unter anderem Ballwieser, W. (2001), Stefani, U. (2002), Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003) und Bauer, M. (2004a).

    Google Scholar 

  22. Eine Ausnahme stellt das Betrand-Gleichgewicht dar, bei welchem eine Konkurrenz durch nur wenige Prüfungsgesellschaften bestehen kann. So können auch nur zwei Gesellschaften den Markt dominieren und trotzdem existiert ein Wettbewerbspreis. Vgl Varian, H. R. (1999), S. 458f. Vollkommener Wettbewerb bedeutet, dass ein Prüfer keine Gewinne aus dem Mandat erzielt.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Stefani, U. (2002).

    Google Scholar 

  24. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 99.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 106.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 104. In diesem Fall würde kein Low Balling mehr auftreten, da der Prüfer in der ersten Periode nicht mehr unter den Kosten anbietet. Wegen der Verhandlungsmacht des Mandanten kann der Prüfer in den Folgeperioden keine Gewinne einfahren, sondern erhält nur die reinen Prüfungskosten. Damit können in den Folgeperioden keine Verluste aus der ersten Periode mehr aufgeholt werden.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 104.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 558.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 145f. mit weiteren Kritikpunkten. Vgl. auch Bauer, M. (2004a).

    Google Scholar 

  30. Vgl. im Folgenden Beck, P. J./ Frecka, T. J./ Solomon, I. (1988), S. 53.

    Google Scholar 

  31. Vgl. auch im Folgenden Beck, P. J./ Frecka, T. J./ Solomon, I. (1988), S. 57.

    Google Scholar 

  32. Vgl. auch im Folgenden Beck, P. J./ Frecka, T. J./ Solomon, I. (1988), S. 58ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. zur Beurteilung der Quasirenten-Theorie Ewert, R. (1990).

    Google Scholar 

  34. Vgl. auch im Folgenden Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990).

    Google Scholar 

  35. Vgl. auch im Folgenden Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990), S. 321f. Die verschiedenen Prüfertypen sind notwendige Voraussetzung zur Erklärung der Unabhängigkeit in diesem Modell.

    Google Scholar 

  36. Vgl. dazu ausführlich Stefani, U. (2002), S. 162ff. Die Kosten der (Un)Abhängigkeit beziehen sich auf die Erstprüfungs-und Prüferwechselkosten. Der Vergleich der Kosten der Unabhängigkeit und der Kosten der Abhängigkeit zeigt, dass die Unabhängigkeit gestärkt werden kann, wenn die Erstprüfungs-und Prüferwechselkosten sinken. Vgl. Magee, R. P./Tseng, M.-C. (1990).

    Google Scholar 

  37. Vgl. auch Stefani, U. (2002), S. 164ff.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990), S. 325f.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Magee, R. P./ Tseng, M.-C. (1990), S. 332.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 100.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Gigler, F./ Penno, M. (1995). Kostenunterschiede bei der Prüfung entstehen z.B. durch unterschiedliche Prüfungstechniken oder Prüfungsprogramme.

    Google Scholar 

  42. Vgl. auch im Folgenden Gigler, F./ Penno, M. (1995), S. 319ff. Ergebnis der Preissetzung ist, dass der günstige Prüfer in der ersten Periode geringere Honorare fordert, als im Modell ohne Betrachtung von Preisunterschieden. Die Preisunterschiede erlauben es dem Prüfer die künftigen Kostenvorteile vorwegzunehmen, sodass in der ersten Periode echte Renten erzielt werden. Dabei ist der Wechsel der Kostenstruktur in die Betrachtung einzubeziehen. Vgl. auch Ewert, R. (1999), S. 47.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Gigler, F./ Penno, M. (1995), S. 323f.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 160.

    Google Scholar 

  45. Vgl. im Folgenden Lee, C.-W. J./ Gu, Z. (1998).

    Google Scholar 

  46. Vgl. Lee, C.-W. J./ Gu, Z. (1998), S. 539. Die Höhe des Barwerts beider Entlohnungsformen ist gleich.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Lee, C.-W. J./ Gu, Z. (1998), S. 540–544. Der Prüfer erhält höhere Honorare, der Manager ein höheres Gehalt, welches vom Unternehmensergebnis abhängt. Abhängig von den Kosten der Zusammenarbeit bestimmt das Management die Maximalzahlung, der Prüfer die Minimalzahlung bei Zusammenarbeit.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 504f. Die Autoren sehen die Nähe von Aufsichtsrat und Management in Deutschland als kritisch an.

    Google Scholar 

  49. Vgl. im Folgenden Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999).

    Google Scholar 

  50. Allerdings gehen Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 559 nur von Synergieeffekten der Prüfung für die Beratung aus. Beck, P. J. et al. (1988) berücksichtigten auch Synergieeffekte der Beratung für die Prüfung.

    Google Scholar 

  51. Vgl. auch im Folgenden Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 560f., S. 562.

    Google Scholar 

  52. Vgl. für diese Einschränkung und für folgenden Satz Ewert, R. (2002), S. 2394.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 562.

    Google Scholar 

  54. Vgl. im Folgenden Stefani, U. (2002), S. 188ff.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 202f. Der amtierende Prüfer hat den Vorteil, dass bei einem Prüferwechsel der Mandant keine Kenntnis über den Typ des Prüfers besitzt.

    Google Scholar 

  56. Hierfür benötigt der Prüfer ein gewisses Maß an Verhandlungsmacht gegenüber dem Mandanten. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 213ff.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 207f.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 226–228.

    Google Scholar 

  59. Vgl. die theoretische Herleitung der Quasirenten bei externer Rotationspflicht bei Stefani, U. (2002), S. 131–141.

    Google Scholar 

  60. Die höheren Prüfungskosten bei externer Rotation ergeben sich aus dem Barwert der Prüferwechselund Erstprüfungskosten. Der Diskontierungsfaktor berücksichtigt die begrenzte Mandatsdauer. Diese Beurteilung erfolgt aus gesamtgesellschaftlicher Sicht. Stefani, U. (2002), S. 134f., S. 137.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 162ff. Vgl. auch im Folgenden zum modelltheoretischen Nachweis geringerer Quasirenten Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003).

    Google Scholar 

  62. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 481f.

    Google Scholar 

  63. Vgl. DeAngelo, L. E. (1981a). Mehr zur Quasirenten-Theorie in Abschnitt II.2.1.

    Google Scholar 

  64. Erhöht ein Prüferwechsel das Vertrauen in den Jahresabschluss und in die Unabhängigkeit der Prüfer, wird eine hohe Prüfungsqualität signalisiert. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 164. Vgl. zum Argument einer verbesserten Prüfungsqualität in Form einer höheren Fehleraufdeckungswahrscheinlichkeit Quick, R. (2005), S. 114.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 492. Vgl. Ewert, R. (2002), S. 2393.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 131, welche zudem anmerkt, dass die Auswirkungen der Rotation auf die restlichen Mandate des Prüfers nicht vorhergesagt werden können. Der negative Effekt von Reputationsverlusten kann sich umkehren, wenn Manager die Möglichkeit haben einen Prüfer zu bestimmen, gerade weil er Gefälligkeitstestate erteilt.

    Google Scholar 

  67. Hierbei geht es darum, dass Prüfungsgesellschaften Mandate tauschen und nach der Rotation wieder zurückgeben, um die Folgen der Rotationspflicht zu reduzieren. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 137–140.

    Google Scholar 

  68. Eine Bestellung durch das Management ist lediglich über § 111 Abs. 4 AktG möglich. Vgl. auch im Folgenden Bigus, J./ Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 581.

    Google Scholar 

  69. Vgl. auch Quick, R. (2005), S. 119.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 141f.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Simunic, D. A. (1984), S. 685f. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 157. Die Autoren führen aber auch an, dass Unabhängigkeitsdiskussionen durch gleichzeitige Beratung und Prüfung hervorgerufen werden.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 490. Vgl. Bigus, J./Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 570.

    Google Scholar 

  73. Vgl. für die formelmäßige Herleitung der Quasirenten Arrunada, B. (1999b), S. 82–84.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Arrunada, B. (1999b), S. 84f.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Bigus, J./ Zimmermann, R.-C. (2007a), S. 571.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 127.

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  77. Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 562. Vgl. Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 488–491.

    Google Scholar 

  78. Vgl. im Folgenden Stefani, U. (2003), S. 481f. Voraussetzung ist, dass das Signal über die Honorarhöhe perfekt und zuverlässig ist.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Ostrowski, M./ Söder, B. H. (1999), S. 563.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976), S. 308. Vgl. Kuhner, C. (2005), S. 1ff. Folge schädigender Handlungen der Agenten gegenüber den Prinzipalen sind suboptimale Leistungen und Ergebnisse, die Wohlfahrtsverluste für eine Partei darstellen.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976). Vgl. Lange, S. (1994), S. 68f. Der Prinzipal ist dabei auf den Agenten angewiesen, da er die übertragene Aufgabe nicht selbst auszuführen kann.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Ewert, R. (1990). Vgl. Herzig, N./Watrin, C. (1995), S. 789. Vgl. Marten, K.-U./Köhler, A. G. (2002b), S. 1843f. Vgl. Müller, K. (2006), S. 8. Hidden Characteristics oder Hidden Information beschreibt, dass Sachverhalte existieren, welche dem Prinzipalen nicht bekannt sind. Hidden Action steht für das Verhalten des Agenten, welches auch nicht vom Prinzipal beobachtet werden kann. Hidden Action wird in der Prinzipal-Agenten-Literatur unter der Gefahr des Moral Hazard, Hidden Characteristics und Information unter Adverse Selection beschrieben.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976). Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 28, S. 31f.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Antle, R. (1982). Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 28.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Antle, R. (1982), S. 512f. Vgl. Antle, R. (1984), S. 10. Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 31. Jensen, M. C./Meckling, W. H. (1976) nennen in diesem Zusammenhang den Einsatz eines Vergütungssystems um Agency-Kosten zu reduzieren.

    Google Scholar 

  86. Vgl. auch im Folgenden Antle, R. (1982), S. 512.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 29f.

    Google Scholar 

  88. Vgl. dazu Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 151, S. 183–185.

    Google Scholar 

  89. Vgl. auch Jensen, M. C. (1986), S. 323. Vgl. Bebchuk, L. A./Fried, J. M. (2003). Vgl. auch Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 183–185. Agency-Konflikte entstehen, da der Manager nicht Iohnenswerte Projekte realisiert, die ihm einen Vorteil bringen, dessen Kosten er aber nicht oder nur teilweise zu tragen hat (z.B. Firmenwagen). Die Free Cashflow Hypothese von Jensen besagt, dass Manager einen hohen Bestand an frei verfügbaren Mitteln für unvorteilhafte Investitionen nutzen, welche aber ihren eigenen Nutzen steigern.

    Google Scholar 

  90. Vgl. hierzu und im Folgenden ausführlich Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 153–158, Bauer, M. (2004a), S. 103–105, S. 112–114 und Kuhner, C. (2005). Ausschüttungen werden dabei aus unvorteilhaften Liquidationen oder Kreditaufnahmen ermöglicht. Ein Risikoanreizproblem besteht, wenn die Eigner das Risiko einer Investition zu Lasten der Gläubiger erhöhen. An diesen Problemen wird sichtbar, dass die Agency-Konflikte durch Einsatz von Kontrollmechanismen gemildert werden müssen.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976). Vgl. Jensen, M. C. (1986), S. 323.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Ewert, R. (1990).

    Google Scholar 

  93. Vgl. Marten, K.-U./ Köhler, A. (2002b), S. 8133f. Vgl. auch Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003).

    Google Scholar 

  94. Vgl. Jensen, M. C./ Meckling, W. H. (1976).

    Google Scholar 

  95. Vgl. Wagenhofer, A./ Ewert, R. (2003), S. 184.

    Google Scholar 

  96. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 31. Vgl. Bauer, M. (2004a), S. 114f. Vgl. auch im Folgenden Herold, C. (2006), S. 11f.

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  97. Vgl. Antle, R. (1982), S. 512f. Vgl. auch Grieder, S. (2004), S. 19. Vgl. auch Sunderdiek, B. (2006), S. 34f. Vgl. auch Herold, C. (2006), S. 23–26.

    Google Scholar 

  98. Lange, S. (1994), S. 73.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Antle, R. (1982), S. 504. Vgl. Marten, K.-U. (1999), S. 131f.

    Google Scholar 

  100. Vgl. auch im Folgenden Arrunada, B. (1999b), S. 3, S. 5. S. 8f. Vgl. dazu ausführlich Abschnitt II.2.2 der Arbeit.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Stefani, U. (2002), S. 102.

    Google Scholar 

  102. Vgl. weitere Modelle zur Prinzipal-Agenten-Theorie von Ewert, R. (1993), Lange, S. (1994), Kornish, L. J./Levine, C. B. (2004).

    Google Scholar 

  103. Vgl. Antle, R. (1982) und Antle, R. (1984).

    Google Scholar 

  104. Vgl. im Folgenden Antle, R. (1984), S. 4f. Vgl. auch Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 153.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Antle, R. (1984), S. 5.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Antle, R. (1982), S. 504, S. 515. Vgl. Wagenhofer, A./Ewert, R. (2003), S. 394–399. Anreize des Prüfers sich anzustrengen und wahrheitsgemäß zu berichten, sind bspw. bei erfolgsabhängiger Entlohnung (Contigent Fees) gegeben. Vgl. Ergebnisse von Kornish, L. J./Levine, C. B. (2004).

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  107. Vgl. Antle, R. (1984), S. 4f.

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  108. Vgl. Antle, R. (1984), S. 6–10.

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  109. Vgl. Antle, R. (1984). Das Problem der Nutzenmaximierung muss der Eigner durch ein geeignetes Anreizsystem lösen. Vgl. Lange, S. (1994). Vgl. Marten, K.-U./Quick, R./Ruhnke, K. (2003), S. 153. Vgl. Müller, K. (2006), S. 10f. So tritt Hidden Action auf, wenn der Prüfer zu einem falschen Prüfungsergebnis kommt, weil er zu wenig sorgfältig gearbeitet hat. Das Problem von Hidden Characteristics besteht, wenn der Prüfer nicht unabhängig ist oder die erwarteten Fachkenntnisse nicht aufweisen kann. In allen Fällen sinkt die Prüfungsqualität.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Antle, R. (1984), S. 8–10.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Antle, R. (1984), S. 13f. Geht der Eigner davon aus, dass der Prüfer nicht streng unabhängig, sondern nur unabhängig ist, kann es zu Nachteilen des Prüfers in seiner Entlohnung durch den Eigner kommen. Somit bestehen durchaus Anreize sich streng unabhängig zu verhalten.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Antle, R. (1984), S. 15. Aus diesem Grund müsste der Eigner ein kooperatives Verhalten zwischen Prüfer und Management bei der Ausgestaltung des Entlohnungssystems in Betracht ziehen. Falls der Eigner davon ausgeht, dass beide Parteien kooperieren, macht es keinen Sinn überhaupt einen Prüfer zu beauftragen.

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  113. Vgl. Antle, R. (1984), S. 16f. Weiterhin können mehrperiodige Verträge die Unabhängigkeit des Prüfers sichern, indem die Entlohnung des Prüfers in der Zukunft davon abhängt, ob er sich unabhängig verhalten hat.

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  114. Vgl. Ballwieser, W. (2001), S. 111.

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  115. Vgl. Quick, R. (2005), S. 120.

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  116. Vgl. Herzig, N./ Watrin, C. (1995), S. 795.

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  117. Vgl. Quick, R. (2006), S. 45.

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  118. Vgl. Lange, S. (1994), S. 88f.

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  119. Vgl. Lange, S. (1994), S. 186.

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  120. Vgl. Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 113.

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  121. Vgl. Kornish, L. J./ Levine, C. B. (2004).

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  122. Vgl. Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K. (2003), S. 158.

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  123. Vgl. Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 113.

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  124. Vgl. Studie von Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 113f. Untersucht wurden 860 Beobachtungen während den Jahren 1978 bis 1980. Die Honorarveröffentlichung des ASR No. 250 wird als Basis für die Analyse herangezogen.

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  125. Vgl. Parkash, M./ Venable, C. F. (1993), S. 118f. Geringe Agency-Konflikte werden dann vermutet, wenn der Verschuldungsgrad gering, der Aktienanteil des Managements sehr hoch ist oder ein Hauptaktionär mit einem hohen Aktienanteil existiert.

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  126. Vgl. Firth, M. (1997). Untersucht wurden 500 Beobachtungen des Geschäftsjahres 2003 aus dem Vereinigten Königreich.

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  127. Vgl. Quick, R. (2005), S. 112. Vgl. Quick, R./Warming-Rasmussen, B. (2005), S. 144.

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  128. Vgl. Ewert, R./ Stefani, U. (2001), S. 176 zur Reaktionsbereitschaft der Adressaten im Allgemeinen.

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(2008). Modelltheoretische Ergebnisse zur Unabhängigkeit. In: Abschlussprüfer und Bilanzpolitik der Mandanten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9790-6_3

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