Auszug
Die Sicherstellung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit ist seit jeher eine der zentralen Aufgaben des Treasury. In der Regel wird die erforderliche Liquidität anhand einer rollierenden Zwölf-Monats-Liquiditätsplanung oder — falls der Betrachtungszeitraum länger sein sollte — über die Finanzplanung ermittelt. Eine Gegenüberstellung mit der bestehenden Liquidität und gegebenenfalls den zur Verfügung stehenden Kreditlinien zeigt den eventuell zusätzlichen Liquiditätsbedarf auf. Sind die Kreditlinien fest zugesagt, wenden Unternehmen häufig keine weiteren Anstrengungen an festzustellen, ob diese fest zugesagten Kreditlinien unter bestimmten Szenarien überhaupt in Anspruch genommen werden können. Probleme können bei Eintritt eines Szenarios z. B. dadurch entstehen, dass die Laufzeit der Kreditzusagen begrenzt ist, jedoch von einer „problemlosen“ Prolongation ausgegangen wird, oder weil die Einhaltung bestimmter Kennzahlen (Covenants) nicht mehr gewährleistet werden kann.
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© 2007 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Tillmann, A. (2007). Liquiditätsvorratshaltung und zinsoptimierte Anlage der Liquidität. In: Seethaler, P., Steitz, M. (eds) Praxishandbuch Treasury-Management. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9257-4_4
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