Zusammenfassung
Ob und in welchem Ausmaß ein börsennotiertes Unternehmen von freiwilliger unternehmenseigener Transparenz gegenüber dem Kapitalmarkt profitiert, ist eine der zentralen wissenschaftlichen Fragen im Rahmen der kapitalmarktorientierten Rechnungslegung. Unmittelbare Konsequenz einer freiwilligen Information des Kapitalmarktes durch das Unternehmen ist dabei zunächst eine Verringerung von Informationsasymmetrien, die zwischen dem Management eines Unternehmens und seinen kapitalmarktorientierten Investoren grundsätzlich bestehen. Dies ermöglicht die Verwirklichung unterschiedlicher instrumentaler Zielsetzungen, die mit der freiwilligen Transparenz eines Unternehmens grundsätzlich verfolgt werden. Solche Bestrebungen dienen allerdings lediglich als Mittel zum Zweck – sie haben nämlich eine gemeinsame fundamentale Zielsetzung zum Gegenstand: die Steigerung der kapitalmarktorientierten Bewertung des betreffenden Unternehmens und die ceteris paribus damit einhergehende Senkung der Eigenkapitalkosten.
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© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Lammert, J. (2010). Einleitung. In: Kommunikationsformen freiwilliger unternehmenseigener Transparenz und fundamentale Kapitalmarkteffekte. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8763-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8763-1_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2166-6
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