Zusammenfassung
Konzernunternehmen werden immer häufiger mit dem Postulat konfrontiert, Synergiepotenziale stärker zu nutzen, um ihren Unternehmenswert zu steigern. Ebenso häufig begründen Manager öffentlichkeitswirksam ihre Restrukturierungsentscheidungen mit der Schaffung zusätzlicher Synergieeffekte. Sie wollen die Zusammenarbeit der Konzerntöchter derart verbessern, dass im Ergebnis das Ganze mehr wert ist als die Summe seiner Einzelteile. In diesem Sinne führte der Chemiekonzern Bayer AG vor einigen Jahren eine große Re-Organisation durch zur Schaffung einer gemeinsamen Struktur für die Bereiche Produktion, Logistik und Vertrieb sowie einer gemeinsamen Plattform in der Informationstechnik. Erklärtes Ziel war die Schaffung zusätzlicher Synergien: „Wir bauen auch weiterhin auf unsere bewährte Vier-Säulen-Strategie, wollen aber die Organisationsform verändern, um in den jeweiligen Märkten noch schlagkräftiger operieren zu können, die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern, Synergien effektiver zu nutzen und die Voraussetzungen für strategische Partnerschaften zu schaffen“ begründete der damalige Vorstandsvorsitzende der Bayer AG die geplante Re-Organisation.
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© 2010 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Frost, J., Morner, M. (2010). Strategien für Mehrwert im Konzern: Einleitung. In: Konzernmanagement. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8502-6_1
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