Auszug
Betrachtet man den gerade bei mittelständischen Unternehmen immer wieder propagierten Zwang zur Innovation als Erfordernis für den langfristigen Erfolg, so könnte man vermuten, dass die Anreize zu innovativen Handlungsweisen derart groß sind, dass Innovationsprozesse problemlos initiiert und durchgeführt werden, dass ihnen eine derartige „Eigendynamik“ innewohnt, dass zusätzliche „Antriebsenergie“ nicht notwendig ist. Das Gegenteil scheint jedoch der der Fall zu sein. Der Innovation treten eine Vielzahl von Widerständen entgegen. Sie hindern Innovationsprozesse, wenn sie nicht bereits daran scheitern überhaupt gestartet zu werden, so doch an einem erfolgreichen Abschluss. Innovationsziele werden nicht erreicht. Es werden Innovationen hervorgebracht, die das Etikett „innovativ“ eigentlich nicht verdienen.
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(2009). Die Ausgangsfragestellung - Warum scheitern Innovationsprozesse?. In: Innovationen für den Mittelstand. uniscope. Die SGO-Stiftung für praxisnahe Managementforschung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8055-7_1
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