Zusammenfassung
Die anhaltende öffentliche Diskussion um Risiko- und Compliance Management, die bereits dargestellten Anforderungen aus dem regulatorischen Umfeld sowie die trotz zunehmend verbesserter Anti-Fraud Management Maßnahmen in Unternehmen weiterhin auft retenden Fraud-Fälle zeigen ganz deutlich, dass Fraud eine ernsthafte Bedrohung für Unternehmen darstellt, der mit entsprechender Risikoprävention begegnet werden muss. Wesentliche Ziele solcher Präventionsmaßnahmen sind die frühzeitige Identifikation und Bewältigung von potenziellen Fraud-Risiken und damit letztlich die Reduktion persönlicher Haft ungsrisiken für die Unternehmensorgane sowie die Vermeidung von durch Fraud verursachten direkten oder indirekten finaniziellen Schäden. Wie groß dieses Schadenspotenzial ist zeigt u. a. die Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) in ihrer regelmäßig, alle zwei Jahre erscheinenden Untersuchung „Report to the Nation on Occupational Fraud and Abuse“. Nach Schätzungen der Teilnehmer der letzten Studie beliefen sich die Schäden von Organisationen in den USA auf 7 % ihrer jährlichen Umsatzerlöse.
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© 2011 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hlavica, C., Klapproth, U., Hülsberg, F.M. (2011). Anti-Fraud Management als Risikomanagementdisziplin. In: Hlavica, C., Klapproth, U., Hülsberg, F.M. (eds) Tax Fraud & Forensic Accounting. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6444-1_7
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1429-3
Online ISBN: 978-3-8349-6444-1
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