Zusammenfassung
Ein paar Beispiele sollen einen ersten Blick auf die Bedeutung des Personalrisikomanagements erlauben:
1.1 Fehlende Leistungsträger (Engpassrisiko)
• Jedes Unternehmen kann Projekte aufzählen, die nicht an die Hand genommen oder nicht zeitgerecht abgeschlossen werden konnten, weil personelle Kapazitäten fehlten.
• Eine große schweizerische Bankenorganisation verzichtete auf eine interessante Firmenübernahme, weil sie sich eingestehen musste, dass ihr das notwendige Managementpotenzial fehlte.
• In vielenUnternehmen gibt es größere und kleinere „stille Personalreserven“, die fruchtbar gemacht werden könnten.
• Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen werden der Mangel an qualifizierten Fachkräften und der „Krieg der Talente“ breit diskutiert.
• In 20–25% der mittelständischen Unternehmen kommt es in den nächsten fünf Jahren zu einem Führungswechsel. Ihre Zukunft steht und fällt mit der Wahl der Nachfolger. Wenn viele Stabsübergaben scheitern sollten, hätte das gravierende Auswirkungen auf die Arbeitsplätze.
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Kobi, JM. (2012). Personalrisikomanagement – ein zentrales Thema. In: Personalrisikomanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4210-4_1
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