Zusammenfassung
Eine wichtige Aufgabe der Mathematik besteht darin, Modelle zur Beschreibung gewisser Aspekte unserer Erfahrungswelt bereitzustellen. Schon in der Antike wurden mit Hilfe elementarer Geometrie Felder vermessen, seit dem 17. Jahrhundert kann man auch ”Bewegung“ beschreiben usw. Das angemessene mathematische Modell, um über den Zufall präzise reden zu koennen, sind Wahrscheinlichkeitsräume, die werden wir in diesem ersten Kapitel einführen. Bemerkenswerterweise kann man dabei die Frage ausklammern, was denn ”Zufall“ eigentlich ganz genau ist. Das ist bei den anderen Modellen aber ähnlich: Was ein Kreis ist, kann in der Mathematik exakt definiert werden. In der Natur gibt es aber keine exakten Kreise, doch trotzdem kann man die Formeln für Umfang und Flächeninhalt oft erfolgreich zur Lösung konkreter Probleme anwenden.
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Behrends, E. (2013). Wie wird der Zufall modelliert?. In: Elementare Stochastik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2331-1_1
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