Zusammenfassung
Unsere Betrachtungen zur Booleschen Algebra werden sich diesmal – anders als unsere anderen algebraischen Untersuchungen – nicht mit der Lösbarkeit von Gleichungen beschäftigen sondern mit der mathematischen Beschreibung von logischen Formeln und ihren Wahrheitswerten false und true bzw. 0 und 1. Der Name Boolesche Algebra ist eine Erinnerung an George Boole, einen englischen Mathematiker, der von 1815 – 1864 lebte und der auf diesem Gebiet sehr viele Grundlagen erarbeitet hat. Ein weiterer wichtiger Name in diesem Zusammenhang ist der von Claude Shannon, einem amerikanischen Mathematiker und Ingenieur, der 1938 die faszinierende Tatsache entdeckte, dass es eine so große Ähnlichkeit zwischen der Art, wie Logiker argumentieren und der Art, wie elektronische Maschinen rechnen, gibt, dass die Boolesche Algebra dort sehr wirkungsvoll eingesetzt werden kann.
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Schubert, M. (2012). Boolesche Algebra. In: Mathematik für Informatiker. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-1995-6_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-1995-6_13
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Online ISBN: 978-3-8348-1995-6
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