Zusammenfassung
Wir haben nun die deskriptive Statistik kennengelernt, mit der wir real vorliegende Daten beschreiben können, und die Wahrscheinlichkeitstheorie, die uns gewisse Gesetzmäßigkeiten für das Zustandekommen von Daten liefert. Diese Gesetzmäßigkeiten helfen uns, Folgerungen aus den Daten zu ziehen und relevante Entscheidungen zu treffen. Wir legen also den Daten ein statistisches Modell zugrunde. Solche Modelle sind aber nicht, wie etwa das Huftier, von Gott geschaffen und in die Welt gesetzt worden, um dem Menschen untertan zu sein. Es sind hypothetische Gebilde des Menschen, quasi Krücken, die helfen, die komplizierte Vielfalt des realen Lebens zu vereinfachen, also eine Abbildung der Realität auf das Wesentliche. Häufig können damit wertvolle Erkenntnisse geliefert werden, manchmal sind die Rückschlüsse auch falsch. Das Leben ist halt nicht immer fair.
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Hornsteiner, G. (2012). Parameterschätzungen. In: Daten und Statistik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2391-7_4
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