Zusammenfassung
Cnidaria (Nesseltiere) haben die Oberfläche der Erde in einem besonders starken Ausmaß geformt. Gesteinsbildend treten sie seit über 400 Millionen Jahren als „Korallen“ (ein etwas unpräziser Begriff) in Erscheinung. In dieser langen Zeit lebten sie immer vorwiegend marin, und als bleibende Reste dominieren die Kalkskelete der bodenlebenden Polypen einer Gruppe, der „Blumentiere“ (Anthozoa). Bis ins 18. Jahrhundert wurden diese als Gestein interpretiert oder als „Lithophyta“ (Steinpflanzen) dem Pflanzenreich zugeordnet. Die im freien Wasserkörper lebenden Medusen (Quallen) treten fossil kaum in Erscheinung; ihr Körper kann bis zu 99% aus Wasser bestehen, so bei unserer einzigen Süßwassermeduse (Craspedacusta sowerbii).
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(2009). Cnidaria, Nesseltiere. In: Kükenthal — Zoologisches Praktikum. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2229-3_4
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