Auszug
Das Internationale Design-Zentrum Berlin hat schon in den späten 1970er Jahren einmal in wenigen Sätzen zusammengefasst, was dazu aus Design-Sicht notwendig ist: „Gutes Design darf keine Umhüllungstechnik sein. Es muss die Eigenart des jeweiligen Produkts durch eine entsprechende Gestaltung zum Ausdruck bringen. Gutes Design muss die Funktion des Produktes, seine Handhabung, sichtbar und damit für den Benutzer klar ablesbar machen. Gutes Design muss den neuesten Stand der technischen Entwicklung transparent werden lassen. Gutes Design darf sich nicht nur auf das Produkt selbst beschränken, sondern muss auch Fragen der Umweltfreundlichkeit, der Energieeinsparung, der Wiederverwendbarkeit, der Langlebigkeit und der Ergonomie berücksichtigen. Gutes Design muss das Verhältnis von Mensch und Objekt zum Ausgangspunkt der Gestaltung machen, besonders auch im Hinblick auf Aspekte der Arbeitsmedizin und der Wahrnehmung.“ (IDZ 1979: 52). Um diese grundsätzlichen Fragen geht es im folgenden Abschnitt.
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Brauer, G. (2007). Produkt-Design, Marke und Corporate Design. In: Erfolgsfaktor Design-Management. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-7643-7981-0_5
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