Zusammenfassung
Aus 1.1. ergibt sich die außerordentliche Vielfalt der Einflüsse, welche eine Rutschung hervorrufen können, so daß sich die Voraussetzungen für die Standsicherheit einer strengen theoretischen Berechnung entziehen. Nur wenn ganz präzise Randbedingungen und genaue bodenmechanische Analysen vorliegen, kann eine Berechnung der Standsicherheit zum Ziele führen. Es darf selbstverständlich nie außer acht gelassen werden, daß kleine, oft durch Aufschlüsse wie Bohrungen etc. nicht entdeckte Unregelmäßigkeiten und Inhomogenitäten im Boden die Berechnungsergebnisse völlig ungültig machen können. Solche Störfaktoren sind z. B. dünne wasserführende Schichten, von alten Rutschungen herrührende Gleitflächen, dünne unregelmäßig gerichtete Risse und Klüfte usw.
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Veder, C. (1979). Theoretische Grundlagen zur Berechnung der Standsicherheit von Böschungen. In: Rutschungen und ihre Sanierung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8532-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8532-2_4
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