Zusammenfassung
Abb. 1 zeigt schematisch den Druckverlauf während des Ausströmens. Gegenüber der vollkommenen Maschine wird die Diagrammfläche und damit die Leistung aus zwei Ursachen verkleinert:
Die Fläche a stellt den Verlust an Expansionsarbeit dar, der durch die vorzeitige Eröffnung des Auslaßventils entsteht. Die Fläche b entspricht der Ausschubarbeit des Kolbens. Die Auslaßsteuerung soll so entworfen werden, daß die Summe aus a und b möglichst klein wird. Ist dem Motor eine Abgasmaschine nachgeschaltet, so kann ein Teil der Ausschubarbeit von ihr ausgenützt werden. Bei der Auslegung der Auslaßsteuerung muß dann der Gesamtwirkungsgrad von Motor und Abgasmaschine beachtet werden. Bei den vorliegenden Ausführungen wird jedoch von einer weiteren Ausnützung der Abgasenergie zunächst abgesehen, demnach allein eine möglichst verlustfreie Entfernung der Abgase aus dem Zylinder angestrebt.
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List, H. (1952). Der Ladungswechsel bei Motoren mit großen Behältern unmittelbar vor dem Einlaß und nach dem Auslaß. In: Der Ladungswechsel der Verbrennungskraftmaschine. Die Verbrennungskraftmaschine, vol 4 / 3. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8001-3_2
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