Zusammenfassung
Die Atmungstätigkeit in der speziellen Form, in der sie sich am peripheren Atmungsapparat manifestiert, ist im Zentralnervensystem (ZNS) noch nicht als fertige Potenz vorgebildet. Sie ist vielmehr als Resultante zu betrachten aus gewissen zentralen Potenzen einerseits und verschiedenen reflektorischen Mechanismen anderseits. Verschiedene dieser reflektorischen Mechanismen sind derart beschaffen, daß sie durch geeignete physikalische und chemische, i. e. pharmakologische Maßnahmen beeinflußt werden können. Sie können abgeschwächt oder verstärkt werden. Damit ist eine entsprechende Modifikation der Atmungstätigkeit möglich. Den eigentlichen Sinn unserer Abhandlung sehen wir darin, den interessierten Arzt auf therapeutische Möglichkeiten hinzuweisen, die sich daraus ergeben.
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Bucher, K. (1952). Die Atmungstätigkeit als Resultante zentraler Automatie und peripherer Afferenzen. In: Reflektorische Beeinflußbarkeit der Lungenatmung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7798-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7798-3_1
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