Zusammenfassung
Eine Vergewaltigung ist stets ein schwerwiegendes, traumatisches Ereignis, das einen tiefen Einbruch in die Lebenskontinuität der betroffenen Frau bedeutet und zu erheblichen psychosozialen Folgeerscheinungen führt (Halleck, 1962; Sutherland und Scherl, 1970). Besonders schwer wiegt Vergewaltigung bzw. Mißbrauch im Kindesalter, da sich dies auf alle Reifungsschritte auswirken kann (Yates, 1991; Green, 1991). Bei einer Vergewaltigung kommt es fast ausnahmslos zu einer schweren psychischen Krise, und oft stehen selbst professionelle Helfer wie Psychiater, Psychologen und Psychotherapeuten diesem Ereignis hilflos gegenüber.
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Steinbauer, M., Taucher, J. (1997). Sexueller Mißbrauch und Vergewaltigung: Der Therapieprozeß in der integrativen Maltherapie. In: Integrative Maltherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6835-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6835-6_5
Publisher Name: Springer, Vienna
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