Zusammenfassung
Bei der „Erfindung“ des Rades in der griechischen Mythologie ging es recht menschlich zu. Es gilt bekanntlich Erichthonius, Sohn des Hephästos und der Erde, als Erfinder des vierrädrigen Wagens und damit auch des Rades. Indem Athene ihre Jungfräulichkeit gegen Hephästos verteidigte, geschah es, daß dieser die Erde befruchtete und dadurch dem Erichthonius das Leben gab. Athene nahm sich allerdings des Kindes an, welches halb Mensch halb Schlange war. Die Schlangenfüße hinderten ihn aber am schnellen Gehen. Um sich besser fortbewegen zu können, erfand Erichthonius den Wagen und das Rad. Dafür wurde er von Zeus als Fuhrmann unter die Sterne versetzt. Die Geburt des Knaben und seine Aufnahme durch Athene finden sich außerdem häufig auf attischen Denkmälern.
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Stumpf, H.W. (1997). Geschichte des Luftreifens. In: Handbuch der Reifentechnik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6519-5_2
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