Zusammenfassung
Innerhalb der neuropharmakologischen Forschung zeichnet sich das Indikationsgebiet Morbus Parkinson durch eine Reihe von Umständen aus, die vergleichsweise gÜnstige Voraussetzungen für die Auffindung und Charakterisierung neuer Wirkstoffe schaffen:
-
(1)
Die Pathophysiologie des Morbus Parkinson ist in GrundzÜgen bekannt.
-
(2)
FÜr die Indikation existieren wirksame Pharmaka mit z.T. unterschiedlichen pharmakologischen Wirkmechanismen.
-
(3)
Die experimentelle Pharmakologie verfÜgt über eine Reihe aussagefähiger Tiermodelle.
-
(4)
Die dopaminergen Projektionsbahnen sind bei Versuchstieren wie auch beim Menschen weitgehend bekannt.
-
(5)
Eine Reihe umschriebener dopaminerger Projektionssysteme ist relativ eng mit der Regulation bestimmter KÖrperfunktionen verknÜpft, die der experimentellen Erfassung am Versuchstier und z.T. auch am Menschen zugänglich sind.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Wachtel, H. (1999). Pharmakologie. In: Riederer, P., Laux, G., Pöldinger, W. (eds) Neuro-Psychopharmaka Ein Therapie-Handbuch. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6400-6_25
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6400-6_25
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-7315-2
Online ISBN: 978-3-7091-6400-6
eBook Packages: Springer Book Archive