Zusammenfassung
Wenn wir heute auf die Entwicklung der Elektrizitätsversorgung in den beiden letzten Jahrzehnten zurückblicken, so stellen wir als eines der hervorstechendsten Merkmale im Zuge einer rasch zunehmenden Elektrifizierung eine immer engere Vermaschung der elektrischen Übertragungsanlagen fest. Es entstanden auf dem Spannungsniveau von 100 bis 130 kV Netzsysteme, in denen nicht nur die Kraftwerke mit den Verbrauchsschwerpunkten, sondern auch untereinander verbunden waren, wobei die Absicht zugrunde lag, einerseits die Stetigkeit der Stromlieferung zu sichern und örtliche Störungen in ihren Auswirkungen zu beschränken, anderseits aber auch die zur Verfügung stehenden Kraftwerke im Belastungsdiagramm entsprechend ihrer Wirtschaftlichkeit einzusetzen, um so die Gestehungskosten zu senken.
Vortrag, gehalten im Österreichischen Ingenieur- und Architekten- Verein am 19. Oktober 1946.
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Musil, L. (1947). Bisherige Entwicklung der Verbundwirtschaft und deren Aufgaben. In: Wirtschaftliche Gesichtspunkte für die Großraum-Verbundwirtschaft in der Elektrizitätsversorgung. Schriftenreihe des Österreichischen Wasserwirtschaftsverbandes, vol 9. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-5516-5_1
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