Zusammenfassung
Die lokalen akuten Eiterungsprozesse waren in der letzten Zeit vielfach Gegenstand der Penicillinbehandlung, und zwar wurde das Penicillin (P.) zunächst allgemein in Form intramuskulärer Injektionen, in Abständen von 3 Stunden verabreicht. Ich bin nicht in der Lage, das ganze diesbezügliche Schrifttum hier erschöpfend anzuführen und möchte mich bloß auf einige Hinweise beschränken. Die intramuskuläre P.-Verabreichung hat sich Meleney (1946) bei Furunkeln, Karbunkeln, oberflächlichen und auch tiefen Weichteilabszessen als sehr wirksam bewährt, und auch Schönbauer (1947) hat bei Panaritien, Furunkeln, subkutanen Eiterungen und Phlegmonen über Besserungen berichtet. Taylor -Way hat die intramuskuläre P.-Behandlung bei abszedierender Mastitis empfohlen.
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Demel, R. (1949). Penicillinbehandlung der lokalen akuten Eiterungsprozesse. In: Arzt, L. (eds) Tagungsbericht. Zweite Österreichische Ärztetagung Salzburg, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-4420-6_18
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