Zusammenfassung
Kinder drücken traumatische Erlebnisse spontan auf kreative Weise (vor allem durch Zeichnen und Malen) und im Spiel (z. B. mit Puppen, Bauklötzen oder Playmobilfiguren) aus. Dabei wiederholen sie mehrere Male das Erlebte; das erfolgt entweder symbolisch, d. h. indem sie das Ereignis versinnbildlicht darstellen, oder realitätsgetreu, also als Darstellung oder Wiedergabe dessen, was sie tatsächlich erlebt haben. Wie schon besprochen nennt man dieses Spiel “post-traumatisches Spiel„, wenn es häufig oder zwanghaft wiederholt wird
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2004 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Lackner, R. (2004). Das post-traumatische Spiel und seine Nutzung. In: Wie Pippa wieder lachen lernte. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0639-6_17
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0639-6_17
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-22414-4
Online ISBN: 978-3-7091-0639-6
eBook Packages: Springer Book Archive