Zusammenfassung
In David Hume findet der Erkenntnistrieb, der der englischen Erfahrungsphilosophie (dem Empirismus) vielleicht noch mehr eignet als der festländischen Vernunftphilosophie (dem Rationalismus), seine stärkste Verkörperung. Infolgedessen konnte man schon behaupten, daß Humes Bedeutung als Philosoph auf die Zeit vor ihm ebenso weit zurückreiche, wie sie vorwärts reicht auf seine Nachwelt.1 Gewiß ist es, daß Hume als Erkenntnistheoretiker die Freude am Sicheren so stark erweckte, wie vor ihm etwa Archimedes und Kopernikus, Galilei und Newton, wie nach ihm Lavoisier und Robert Meyer, Heinrich Hertz und Helmholtz.
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Kramer, F. (1927). Einführung. In: Kramer, F. (eds) Das Wesen der Naturerkenntnis. Philosophische Quellenhefte, vol 6. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16168-4_1
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