Zusammenfassung
Unter den Empfindungen, welche die Körper der Außenwelt in uns erregen, bilden die Wärme- und Kälteempfindungen eine eigene Klasse. Entsprechende Nerven enden an bestimmten Wärme- und Kältepunkten unserer Haut. Diese Empfindung, die meist durch Berührung warmer oder kalter Gegenstände verursacht wird, ist großen subjektiven Schwankungen unterworfen. Im Winter erscheint z. B. der Stiegenraum eines Hauses warm, wenn wir von der Straße kommen, kalt, wenn wir aus der warmen Stube treten. Die Stärke der Wärmeempfindung ist darum kein Maß für den Wärmezustand oder die Temperatur des berührten Körpers (§ 267).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Meyer, S., Schweidler, E. (1928). Wärme. In: Meyer, S., Schweidler, E. (eds) E. Lecher’s Lehrbuch der Physik für Mediziner, Biologen und Psychologen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15883-7_4
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15315-3
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