Zusammenfassung
Es gibt eigenständige Überlegungen im Handwerk, in der Industrie, in den Organisationen der Arbeitsmarktpolitik und in der Arbeitsmarktliteratur. Diese Überlegungen sind die Basis, auf der vor Ort gehandelt werden kann. Nur wenn sie nicht zu extrem auseinanderdriften, ist gemeinsames Handeln vor Ort möglich.
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Referenzen
A. de Saint-Exupéry, Terre des Hommes, Dessau 1941, S. 38
K.-H. Weimer, U. Schölten: Betriebliche Umsetzung der 38,5-Stunden-Woche im Metal 1handwerk, Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 1988
Schmoller, Teil II, München/Leipzig 1919, S. 442
Ebenda
Die Orte können mit ihren Schulen, technischen Bibliotheken, technischen Museen, Einzelpersönlichkeiten, Vereinigungen ein ökonomisches Leben ihr Eigen nennen, das früheren Zeiten würdig ist. Wir können hier keine umfassende Darstellung der wirtschaftlichen Grundlagen der städtischen Kultur geben. “Alles dies ist gegründet in Arbeit....Um sie wurde gerungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zwischen den Arbeitgebern untereinander und zwischen den Arbeitgebern und ihren Kreditinstituten, dies Arbeit gebar stets neue Arbeit...” Hans Vogts: Köln im Spiegel seiner Kunst, Köln 1950, S. 327
Helmut Rudolph: Befristete Beschäftigung — Ein Überblick, in: MittAB 3/1987, S. 288–304. Helmut Rudolph beschreibt die Landschaft, in die das Beschäftigungsförderungsgesetz von 1985, das befristete Beschäftigungsverhältnisse erleichtert, gesetzt wurde. “Der Anteil befristeter Beschäftigung am Arbeitsvolumen der Arbeiter und Angestellten liegt bei etwa 5 %. 1985 stieg der Anteil etwa um 0,5 bis 1 %-Punkte.” (Ebenda S. 288) D.h. zu einem Stichtag befinden sich ca. 1 Million Personen in befristeter Beschäftigung mit Sozialversicherungsschutz. “Im Jahresverlauf werden etwa 2 Millionen verschiedene Personen befristet beschäftigt. Unter den Einstellungen haben Befristungen einen Anteil von schätzungsweise 45 %.” Ebenda. Von befristeter Übernahme eines im Betrieb ausgebildeten Jugendlichen, für den kein Dauerarbeitsplatz vorhanden ist, sind ca. 10 % der zur Zeit der Befragung Erwerbstätigen betroffen. Der Anteil steigt, wenn die Beschäftigung in einem anderen als dem Ausbildungsbetrieb erfolgt. Ebenda S. 296
Vgl. Siemens Schule für Datentechnik, Berufsbildungszentrum Berlin, Essen, Frankfurt, Hannover, München: Kursprogramm 1983: Trainingsprogramm für den DV-Nachwuchs, Kurs: Betriebswirtschaftliche Aufgaben und DV-Lösungen, Kurs: Führungs- und Arbeitstechniken
Richard Gehrunger, Personal di rektor, Hoechst AG, Frankfurt: Modelle zur flexiblen Teilzeitarbeit, in: Monika Langkau-Hermann, Udo Schölten: Strategien zur Flexibilisierung der Arbeitszeit und zur Arbeitszeitverkürzung, Bonn 1986, S. 87 bis 96, S. 91.
Ebenda, S. 92
Ebenda
Ebenda
Ebenda, S. 87 f
W. Schusser: Flexibilisierung der Arbeitszeit, Plädoyer für das Machbare, Köln 1983, S. 30. Vgl. hierzu M. Langkau-Herrmann, U. Schölten: Strategien zur Flexibilisierung der Arbeitszeit und zur Arbeitszeitverkürzung, a.a.O., S. 16
Peter Purwien, Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, Hauptverwaltung: Stellungnahme zu flexiblen Arbeitszeiten aus gewerkschaftlicher Sicht, in: Arbeitszeit nach Maß, betriebliche Erfahrungen mit flexiblen Arbeitszeiten, Berichte und Arbeitspapiere vom Venusberg-Seminar zur Arbeitszeitpolitik: Mehr Gestaltungsspielräume für den einzelnen oder Abbau von Arbeitnehmerschutzrechten am 10. Oktober 1985, Redaktion: Monika Langkau-Herrmann, Udo Schölten, S. 127–132, S, 131 f.
Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Zum halben Preis, Informationen aus nordrhein-westfäli sehen Kommunen über Ermäßigungen für Arbeitslose und Sozialhi 1feempfänger, Düsseldorf 1987
Georg Muche: Blickpunkte, München 1961, S. 30
Wirtschaftswoche-Special-Supplement, Nr.5/87 vom 09.10.1987, S.64
Die Jubiläumsfeier des Hoesch-Werkes und die Ansprache des Bundeskanzlers aus diesem Anlaß zeigt aber, daß Dauer und Qualität der Ausbildung wieder zur Diskussion stehen.
Heiner Heseler, Martin Osterland: Betriebsstillegung und lokaler Arbeitsmarkt. Das Beispiel der AG Weser in Bremen, in: MittAB 2/86, S. 233 bis 242
Ebenda, S. 233
Ebenda
Ebenda
Ebenda, S. 238
Ebenda, S. 240
Ebenda, S. 235
Ebenda, S. 237
Ebenda, S. 238
Ebenda
RdErl. d. Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales v. 12.11.1986 — IIIC4 – 3350.100
Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Soziales und Familie vom 05.08.1987 (625–71 303)
Ivan mich, Genus, o.O. (Rowohlt) 1983, S. 59
Ebenda, S. 196
Über die Zuordnung von Sicheln und Sensen waren Heilige als Wächter gesetzt. Vgl. Leopold Schmidt: Gestaltheiligkeit im bäuerlichen Arbeitsmythos, Studien zu den Ernteschnittgeräten und ihrer Stellung im europäischen Volksglauben und Volksbrauch, Wien 1952, insbesondere S. 108 bis 177.
Die Verteilungsfunktion der Staatstätigkeit ist in Zeiten einer Wachstumsverlangsamung der umstrittenste Bereich der Staatstätigkeit. Vgl. Ewald Nowotny: der öffentliche Sektor, Berlin! Heidelberg, New York 1987, S. 463
Zur pessimistischen Einstellung über die Planung von Arbeit vgl. Frigga Haug: Automationsarbeit: Empirie 2, AS55, Berlin 1981. Arbeit wird weitgehend als lästiger Restfaktor in der technischen Planung angesehen. Vgl. auch Horst Kern: Kampf um Arbeitsbedingungen, Materialien zur “Humanisierung der Arbeit”, Frankfurt a.M., 1979, S. 170 ff.
Vgl. Eberhard Schmidt: Ordnungsfaktor oder Gegenmacht, Die politische Rolle der Gewerkschaften, Frankfurt a.M. 1971, S. 63.
Angaben aus einem Kurs der Deutschen Angestellten Akademie (DAA)
Karen Schober, Gerhard Hochgürtel: Bewältigung der Krise oder Verwaltung des Mangels? Bonn, 1982
Harald Brandes, Walter H. Brose, Angela Menk: Wege in die berufliche Bildung, Befragungen von Lehrlingen in fünf Bundesländern 1983 und 1984, in: MittAB 2/86, S. 287–297
Ebenda, S. 293
Ebenda
Ebenda, S. 294
Ebenda
Ebenda, S. 287
Ebenda
Norbert Meyer: Qualifikation und Zukunft — Die Arbeitssituation nach Weiterbildung in der Mikrocomputer- und CNC-Technik, in: Innovation und Qualifikation, Berufliche Bildung und neue Techniken im Unternehmen, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) Stuttgart 1987
Hans Hofbauer, Werner Dadzio: Mittelfristige Wirkungen beruflicher Weiterbildung. Die berufliche Situation von Teilnehmern zwei Jahre nach Beendigung der Maßnahme, in: MittAB 2/87, S. 129–141, S. 132
Ebenda
Ebenda, S. 129
Ebenda, S. 133
Vgl. Von der Schule zum Beruf ins Leben, Vier EG-Modellversuche stellen sich vor, Mannheim, Fuldatal, Berlin, Duisburg 1987, S. 44
Ebenda, S. 41
Vgl. auch Modell zu den incorporated firms, das jetzt von Mannesmann durchgeführt wird. Vijai P. Singh: Regionaler Strukturwandel in internationaler Perspektive, Partnerschaft zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor sowie den Universitäten zur regionalen Neubelebung, For-schungsinsititut der Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.), Bonn 1987
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Vesper, J. (1989). Vorstellungen, Programme und Maßnahmen zur Erleichterung des Berufsstarts junger Facharbeiter. In: Berufsstartprobleme junger Facharbeiter und Facharbeiterinnen in Nordrhein-Westfalen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3236. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14495-3_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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