Zusammenfassung
Von jeher birgt die Beschäftigung mit der Schiffahrt ebenso erregende wie realistische Momente in sich. Von den Entdeckungsfahrten der Phönizier aus dem Mittelmeerraum heraus — 1500 Jahre v. Chr. —, die sich nach Irland, England und weiter erstreckten, bis zu dem dramatischen Untergang der „Titanic“ und der „Andrea Doria“ spannt sich ein weiter Bogen menschlichen Wagemutes, gepaart mit seemännischen Leistungen, politischem Wollen, mit wirtschaftlicher Erschließung neuer Kontinente und Märkte, technischem Fortschritt auf allen Lebensgebieten und Aufnahme kultureller Beziehungen zu den verschiedenen Völkern. Gerade der Außenhandelskaufmann des 20. Jahrhunderts sollte sich dieser Entwicklung immer bewußt sein. Der Geist der „Hanse“, dieser Gemeinschaft wagemutiger Kaufleute des 14. Jahrhunderts, wird auch den jungen Außenhandelskaufmann der Jetztzeit befruchten, der, den Krämergeist ablehnend, die saubere, von kühler Besonnenheit getragene wagemutige Haltung eines fairen Kaufmannes einnimmt. Er wird, auf die Dauer gesehen, immer der Erfolgreichere sein.
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Leue, HJ. (1964). Die Bedeutung der Seeschiffahrt für den Außenhandel. In: Die Praxis des Seefrachtgeschäfts. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13515-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13515-9_1
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12658-4
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